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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Die Pfadfinder sind kein Teil der Jugendbewegung -?!
Marius ist offline Marius  
20 Beiträge
Marius`s alternatives Ego
In meinen Augen stellt sich Chrissis Problem gar nicht. Das rührt daher, dass ich im gegebenen Zitat ein Wort ganz besonders gewichten will. Dieser Aspekt wurde in der obigen Diskussion noch nicht bedacht, ist er doch geradezu banal:

Zitat
Der selbstbestimmte Anspruch und die romantische Vereinnahmung von Mythen aus dem bildungsbürgerlichen Kanon grenzte die von Gymnasiasten dominierte Jugend zu ähnlichen Gruppen der organisierten Arbeiterjugend oder den internationalen Pfadfindern ab.

(Hervorhebung durch mich)

Die Pfadfinder nehmen in den Gesellschaften auf deutschem Staatsgebiet (die ja verschiedenster Art waren, daher muss ich hier so unbeholfen versuchen, einen Sammelbegriff zu schaffen) eine herausragende Stellung ein, gegenüber den Pfadfinderschaften anderer Länder, z.B. Polens, wo (und Polen ist da gerade ein Paradebeispiel) die Pfadfinderbewegung höchst zentralisiert ist (allein schon in sich) und zudem auf den Staat in gewisser Weise ausgerichtet und diesem verbunden (man denke z.B. an das Begräbnis Kaczynskis, das maßgeblich von Pfadfindern gestaltet wurde).

Die internationale Pfadfinderbewegung ist ein gesellschaftliches Instrument. Diesen staatsgesellschaftlichen Stellenwert hatten die deutschen Pfadfinderschaften nie, und zwar eben weil sie Teil der Jugendbewegung waren und sind.



Was morgen ist,
auch, wenn es Sorge ist,
ich sage Ja!

Die Heliand-Pfadfinderschaft hat immer grün.
eingetragen am 14.05.2013 - 16:58
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Beitrag im Thema: Themenicon Meißnerschnitzer
Marius ist offline Marius  
RE:
20 Beiträge
Marius`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Irek
Ich mein, da stehen immerhin:

Zitat
Altpfadfindergilde, CP Dreieich, CPD - Gau Burgund, CP Pegasus, DPB Stamm Goldener Ring, drj, Europ. Pfadfinderbund Georgsritter, Freier Pfadfinderbund Stamm Georg/Stamm Drachen, Freie Pfadfinderschaft Kreuzritter, Internationaler Jugendclub, Pfadfinderbund Kreuzfahrer, Solmser Pfadfinderschaft, Wandervogel, D.B. Langen (und Wandervogel-Verbund)


und
Zitat
BduJ, Bündische Projekte, DPBH, Deutsche Gildenschaft, Deutscher Mädelwanderbund, Fahrende Gesellen, Falken Hannover, fkk-Jugend, Freibund, Freie Fahrtengemeinschaft Artaban, Heliand-Pfadfinder, Jungenbund Phoenix, Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE), Kulturinitiative, Laninger Wandervogel, Mädchenwandervogel Solveigh, Nerother Wandervogel, Österreichischer Wandervogel, Pfadfinderbund Grauer Reiter, Pfadfinderbund Süd, regionale RJB’s, Wandervogel Lippe, Weinbacher Wandervogel, WVDB





Hierzu sollte eindeutig gesagt werden, dass sicherlich nicht alle Bünde, die aufgeführt sind, mit ihrer Aufzählung in der Liste einverstanden sind.
Mir ist z.B. aus meinem Bund (für alle, die nicht gern Signaturen lesen: d.i. die Heliand-Pfadfinderschaft) nicht mal eine Tendenz bekannt, geschweige denn ein offizieller Beschluss, der in die Richtung ginge, die Intention der Meißnerfahrt (Integration der rechten oder rechts-tendenzlerischen Verbände) zu unterstützen. Im Gegenteil herrscht in der mir bekannten Meinungsszene unseres Bundes (recht klein, deshalb könnte ich sicherlich behaupten, diese erschöpfend zu kennen) durchgehend ein Abgrenzungsbestreben, das auch die Idee des Meißnerlagers ist (zu dem unser Bund übrigens auf diesen ganzen Bürokratiewegen, keine Ahnung wie, gemeldet ist... insofern ist ja die Idee schon absurd, dass wir gleichzeitig auch noch auf der gegenüberliegenden Bergesseite zu finden sein werden). Ebenso wird es sicherlich (auch, wenn ich da spekulieren muss) so einigen Anderen Bünden gehen, die sich urplötzlich in dieser Aufzählung gefunden haben.

Zur Personalie G. [Name anonymisiert. Andir] möchte ich mir keine genaue Äußerung erlauben, da ich weder ihn noch sein Auftreten kenne (persönlich oder gesellschaftlich), allerdings...
... habe ich einige (wenige zwar, aber immerhin) Aufsätze von ihm gelesen (so etwa heute, angeregt durch diese Diskussion), und war z.B. von JUGENDBEWEGUNG UND „RECHTE“ BÜNDE...ünden entsetzt. Gerade in der Jugendbewegung müsste man es besser wissen, als die Frage der Vertretbarkeit eines Standpunktes auf die von dessen Rechtsmäßigkeit ("Wer ist denn in den Bünden berechtigt, als politischer Richter aufzutreten?"), und von da wiederum auf die der strafrechtlichen Integrität ("Ist etwa eine Beteiligung der beiden Bünde an strafbaren Handlungen bekannt?") zu verschlanken. Mündigkeit (das ausgemachte Ziel der Jugendbewegung) ist nicht Ziel, sondern Grundlage, nicht Objekt, sondern Subjekt des Rechts. Insofern unterliegt die Bewertung dieser Frage individuell-ethischen Ansichten. Allerding hat auch (was versucht wird) kein Verband das Recht auf die Anerkennung der anderen, ebenso wie (was als "Endzeitalterszenario" beschworen wird) kein Verbot eines Verbandes aufgrund rein ethischer Bedenken (also ohne iuristische Grundlage) möglich ist.
... wäre noch zu sagen, dass Idealismus und Extremismus idR keine Gegensätze sind, eher im Gegenteil! Nicht auch diverse kommunistische und faschistische Bewegungen, die in der Vergangenheit unsere arme Menschheit gebeutelt haben, und nicht auch die extremistischen Vereinigungen und radikalen Gruppierungen heutzutage, sondern gerade sie hängen besonders stark ausgeprägten Idealvorstellungen nach. Alle Ideale, die im gemäßigten und demokratischen Milleu vertreten werden, lassen sich aus dem einzigen nichtideologischen Ideal der menschlichen Vorstellungskraft ableiten, nämlich der Menschenwürde. (Mal als ganz allgemeine Klarstellung...)




Was morgen ist,
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 05.03.2013 - 08:20.
eingetragen am 02.03.2013 - 22:52
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Beitrag im Thema: Coaching im Jugendbewegten Bereich?
Marius ist offline Marius  
RE:
20 Beiträge
Marius`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von bölkes
Es ging in unseren Gedanken vornehmlich um die Jüngeren, welche ihre Arbeit in eine Jugendgruppe stecken und irgendwie in der Jugendbewegten, als auch in der modernen Welt klarkommen müssen.
Ihnen ein Werkzeug an die Hand zu geben um sich besser zu organisieren und somit ein Werkzeug was man darüber hinaus noch im Beruf / im Studium nutzen kann ist wohl per see nicht schlecht. Zumindest schadet es nicht.
Und natürlich kann man da auch hinein interpretieren daß man dies tue, um "einem Bedeutungsschwund" der Szene vorzubeugen.
Aber warum sollte etwas "modernes" nicht auch übernehmen wen es einem doch nutzen sollte? Es geht dabei in erster Linie um den Mensch, um die Persönlichkeit sowie um die Anerkennung der gesellschaftlichen Realität ohne allzu sehr "dem Zeitgeist" zu huldigen oder vor ihm zu kapitulieren. Schlussendlich läuft es auch in diesem Falle auf Selbstbestimmung und Eigenverantwortung hinaus.
Daß du dich da als "reifes Mittelalter" gegen verwehrst, bestärkt mich auf jeden Fall eher in dieser Idee zwinkern



Als unmittelbar Betroffener vom Themenfeld "Zeitplanung - Abitur und Jugendbewegung" möchte ich mich hierzu gerade mal äußern.

Zuvorderst: Garantiert bin ich wenig repräsentativ für den Durchschnitt der Abiturienten, aber gerade in der Endphase der Schule häuft sich incht nur bei mir, sondern auch bei meinen Mitschülern die freie Zeit - weniger Klausuren, mehr eigenverantwortliches lernen.
Und da sind wir auch schon beim Punkt, der Eigenverantwortung. Der ganze Sinn und Zweck der Jugendbewegung - und wer das als (anachronistisches) Geschwätz abtut, ist ein Populist, der mit Sicherheit nicht den nicht nur historisch begründeten Auftrag der Jugendbewegung vor Augen hat - war immer und ist immer noch, (junge) Menschen durch eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, in der man sich als Lehrer auf Augenhöhe in allen und v.a. auch sozialen Belangen dient, dahin zu erziehen, dass es ihnen möglich ist, ihr eigenes Leben zu reflektieren und für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.
Dies möchte ich auf das obig im Fettdruck markierte beziehen: Insofern schadet es der Jugendbewegung sogar außerordentlich, wenn man Externe, Profis (die aber keine Experten sind!) hinzuzieht, denn man stört den Austauschprozess in der Gruppe. Wer sein eigenes Leben mit Hilfe und in der Gemeinschaft seines Bundes nicht auffangen und regeln kann, der muss eben auf das eine oder andere verzichten, das ist Teil seiner Verantwortung und auch des Lernprozesses. Auch ich z.B. habe diese meine Verantwortung dahingehend interpretiert, dass ich mich während meiner Schulzeit bewusst aus der Jugendarbeit herausgehalten habe (und dieses nun nach dem Abitur stärker angehe). Verantwortung heißt vor allem nicht, sich zu überlasten, und so letztlich doch nicht dienlich zu sein.
Dies gesagte gilt allerdings nur für "Coachs", also solchen Profis, die es sich zum Job gemacht haben, Lebensabläufe zu organisieren. Experten hinzuzuziehen, die Kenntnisse vermitteln, die in der eigenverantwortlichen Selbstentfaltung wichtig sein können (und sind, jede Kenntnis ist das), so z.B. den Förster, der über Wildwanderung aufklärt, oder den Rhetoriklehrer, der einen dazu provoziert, sich selbst klar zu formulieren, liegt dagegen deutlich innerhalb dieser Verantwortung.
Das hinzuziehen von Kenntnis ist also gesondert zu behandeln vom Hinzuziehen organisatorischer Kräfte, die im Zweifel mit jugendbewegtem Selbstentwurf gar nicht kompatibel sein können. Und es ist Teil unserer Verantwortung nicht nur, anderen zu helfen, sondern vor allem auch, zuvor zu erkennen, wie weit wir das tragen und ertragen können, diese Grenzen auszureizen und eigenständig auszubauen.

Gut Pfad!



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eingetragen am 22.02.2013 - 18:50
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Beitrag im Thema: Keine Homosexuellen bei den BSA
Marius ist offline Marius  
RE: RE: ein paar "warme" Worte zum kath. Katechismus, §§2357-2359
20 Beiträge
Marius`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Wo und wie liest Du das? Mein hebräischer Masoretentext schreibt von "sachar", und das bedeutet einfach nur "männlich", "Mann".



Ja, da hast du wohl recht. Ich habe keine Sprachkenntnisse im Hebräischen (leider), und habe nur die Septuaginta abgeglichen. Dort steht "arsen" (d.i. antik "arren"). Heißt in seiner Grundbedeutung aber auch nur "männlich". Das mit der Jugend war wohl eine Spezialbedeutung, die ich mir irgendwann mal in den Kopf gesetzt habe, weil sie mit der lutherschen Lehre kompatibel und zumindest in den Sprachen vor der Zusammenführung zur Koine, soweit ich weiß, möglich war. Dieses belangt die Übersetzer der Septuaginta natürlich nicht, das war eine Fehlleistung meinerseits, der ich die Übersetzung Luthers nicht gut genug prüfte.
Tut mir Leid, war spät gestern, äh, heute. zwinkern Aber der fehlerbehaftete shcweigt unn des weiteren betreten...



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eingetragen am 10.02.2013 - 11:33
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Beitrag im Thema: Keine Homosexuellen bei den BSA
Marius ist offline Marius  
Themenicon    ein paar "warme" Worte zum kath. Katechismus, §§2357-2359
20 Beiträge
Marius`s alternatives Ego
Ich hoffe, es ist mir gestattet, mich destruktiv über die Bewertung der Homosexualität in besagtem Abschnitt des kath. Katechismus, den Andir schon sehr trefflich zitiert hat, zu äußern, für konstruktive Kritik steht der kleine Zeiger meiner Uhr deutlich zu nah an der 12... Aber auch eine schlichte Hinterfragung (ohne direkte Alternative) kann bei derart ethischen Fragen mE weiterführend sein, und zwar insofern, dass einer Ungleichheit vor der ethischen Perspektive Einzelner (und nein, das ist hier auf niemanden gemünzt, ich gehe von einem unbedarften Leser des Katechismus aus) durch das nunmehr greifende Prinzip verhindert wird, dass eine Herabsetzung, nicht eine Heraufsetzung der Toleranzgrenze gerechtfertigt werden muss.

Dann werf ich mich doch mal auf die Referenzstellen des Paragraphen:
Genesis 19, 1-29: Hier werden die "Männer Sodoms" verurteilt, weil sie fordern, dass Lot seine Gästte zwecks "Verkehr" ausliefert. Gemeint ist mit dem harmlosen Wort hier freilich: zwecks einer Vergewaltigung. Die eigentliche "Sodomie" an dieser Stelle ist also mitnichten die Homosexualität. Vielmehr ist es die rauhe Verletzung des heiligen Gastrechts durch eine gewalttätige Handlung, die an dieser Stelle verurteilt werden soll. In einigen bis vielen nahöstlichen Kulturen war es zu dieser Zeit (ob aber die ... zu wem gehörte Sodom, zu den Elamiten? - ob die dazugehörten, weiß ich nicht) war es vielmehr ein Zeichen äußerster Wertschätzung seitens des Gastgebers, wenn man den hübschesten der Söhne dem weitgereisten männlichen Gaste für eine Nacht überlassen hat.
1. Korinther 6, 9f.: Hier ist nie die Rede von Homosexuellen, sondern nur von Hurern, Abgöttischen, Ehebrechern, Weichlingen, Knabenschändern, Dieben, Geizigen, Trunkenbolden, Lästerern und Räubern.
1. Timotheus 1, 9-11: Ebendieses. Es werden marginal Unterschiedliche gegeißelt, aber auch hier von Homosexuellen kein Wort.
Einzig zu 1. Römer 26f. fällt mir gerade nichts von Gewissheit ein... das Stammpapyrus P40 ist sogar von den entsprechenden Historikern in "Kategorie I" eingeteilt, also unzweifelbar historisch, aus dem 3. Jh. (Septuaginta-Abschrift). Aus dem Kontext müsste ich allerdings vermuten, dass es bei den hiesigen Akten um Kulthandlungen geht (Wortwahl. "Brauch". Sexuelle Praktiken zu Klutzwecken waren auch im Frühchristentum nicht üblich. Der "unnatürliche Brauch" an der Frau (in den der "natürliche" verkehrt wurde, also, verzeiht, die Arterhaltung durch kultischen hieros gamos "verspottet", so wohl die Auffassung der Frühchristen) ebenso wie auch häufig vorkommende homoerotische Kultpraktiken unter den "heidnischen" Völkern, vornehmlich der griechischen Kulte, glaube ich.
Diese meine Vermutung wäre hinreichend belegt, wenn ich nur die entsprechende Septuagintastelle lesen könnte. Das griechische Wort, das Luther mit "Brauch" wiedergibt, wird hier wohl entscheiden. Aber ich bin mir schon sehr sicher.

Ach, übrigens: DIe berühmtesten vermeintlichen Beweisstellen der Verdammnis der Homosexualität aus den levitischen Gesetzen wird richtigerweise im Katechismus schon gar nicht mehr als Referenzstelle aufgeführt, jedenfalls nicht in der Version, die ich genutzt habe, um dies zu prüfen: http://stjosef.at/index.htm?kkk/index.html~mainFrame
Sowohl Lev 18,22 als auch Lev 20,13 handeln nämlich von der Knabenliebe, also der Beziehung zu einem Kind! (Und die Verwerflichkeit dessen ist ja gerade Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit nun wirklich allzeitig bewusst.)

Insofern möchte ich doch sagen: Der Katechismus in allen Ehren, aber an dieser Stelle wurde einfach nicht gut und textgenau gearbeitet und ist sachlich schlicht falsch. (Ich möchte betonen: an dieser Stelle!!! Über den Rest nehme ich mir kein Urteil heraus.) Mit der Sachlichen Fehlerhaftigkeit des §2357 fallen mE auch die Folgeparagraphen §§2358f.

Achja, für meine Referenz: Ich beziehe mich in miener Bibellektüre auf die Lutherübersetzung (Fassung von 1912). Den hebräischen Originaltext kann ich mangels Sprachkenntnissen nicht zitieren, von der Septuaginta habe ich leider die Referenzstellen nicht in Druckversion, und die Übersetzung des Hieronymus will ich gar nicht zitieren (wer "metanoeite" (entschuldigt, der griechische Text wird nicht angenommen... meine eigene Unfähigkeit) = "Denket um!" mit "poenitentiam agite!" = "Tut Buße!" übersetzt... naja)

Ich hoffe, dass meine kleine Stänkerei bei zumindest einigen auf fruchtbaren Boden fallen konnte. Wer damit nichts anfangen kann oder will, der mißachte dieses bitte als OT-Hintergrundrauschen eines OT-Armes des eigentlichen Themas.

Allerliebste Grüße und herzlich Gut Pfad!
Marius lachend

EDIT: Textverweise und -versatzstücke sowie Satzbau korrigiert.



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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 10.02.2013 - 00:29.
eingetragen am 10.02.2013 - 00:13
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Beitrag im Thema: 08.Dezember 2012 "Sing mit!" 22.Überbündische Singerunde in Frankfurt
Marius ist offline Marius  
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Marius`s alternatives Ego
Aus sicherer Quelle habe ich gehört, und möchte ich, bevor die entsprechende Frage kommt, ergänzen, dass der Spaß offiziell um circa 19:30 losgeht.
Also nur noch 5 Tage, 22 Stunden und 47 Minuten. Mensch, ich freu mich. lachend



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 02.12.2012 - 20:44.
eingetragen am 02.12.2012 - 20:43
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Beitrag im Thema: Rituale
Marius ist offline Marius  
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Marius`s alternatives Ego
Nunja, zentral ist die Fahne nicht wirklich. Sie ist ein Fixpunkt, der zu besonderen Anlässen eine Rolle spielt und ansonsten einfach immer da ist. Sie spielt insofern gar keine gewichtige Rolle z.B. im Lageralltag, da ihr Hissen nicht zelebriert wird, außerdem kein Fahnengruß stattfindet etc.
Man könnte quasi sagen, dass die Fahne ihre Gewichtigkeit aus deer Konstanz zieht, mit der sie unser Pfadfindersein begelitet, und, wie ich es z.B. sehe, vor allem als Symbol der Anwesenheit Gottes in unseren Reihen. (Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind...) Sie hat ihren Wert nicht als Zeichen unseres Bundes, sondern in meinen Augen als Symbol des christlichen Grundgedankens unseres Bundes. Daher rührt auch die merkwürdige Gewichtung der Fahne, die sie nicht unbedingt in den Lageralltag einbindet (in dem Sinne, dass man aktiv etwas mit ihr macht), aber sie immer als Orienierungspunkt nimmt, als Sammelpunkt und gedankliches Zentrum, und ihre in meinen Augen enorme Wichtigkeit bei spirituellen Anlässen.
Ich habe zur Zeit leider kein freigegebenes Bild, um euch unsere Fahne zu zeigen...



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eingetragen am 01.12.2012 - 15:59
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Beitrag im Thema: Rituale
Marius ist offline Marius  
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Marius`s alternatives Ego
Ich plaudere einfach mal ein wenig aus dem Nähkästchen, wie das in der HP so ist... denn das ist vielleicht ganz interessant, bei uns ist einiges sehr undefiniert, und an sehr merkwürdigen Stellen genauer definiert.

Bei uns gibt es zunächst die Bundesfahne - weiß auf schwarz stilisiert unser Bundes-h-Kreuz im Strahlenkranz - die mehrfach auftritt:
Nachempfundene Flaggen wehen über all unseren Lagern, und wachen ständig über diese. Die Lagerfahne wird noch vor der Eröffnung gehisst und erst nach dem Schluss des Lagers herabgeholt. Damit ist auf unseren Lagern der heiland ständig in unserer MItte, da der Fahnenmast Zentrum unseres Lageralltags ist (ja, nicht die Küchezwinkern ). Die Flagge wird nicht gegrüßt - ich erkläre mir das so, dass sie nicht nur für den Bund steht, sondern für unsere Bitte und unser Gebet, das Lager zu behüten. Aber jeden Morgen ist das erste, was gemacht wird, das Morgenlob am Fahnenmast (nicht im Kreis, sondern im Karrée mit der Flagge an der offenen Seite - alles also auf sie zukomponiert), und das letzte der Abendschluss, ebenfalls im Karrée am Fahnenmast. Die Flagge ist für uns Alpha und Omega, sozusagen.zwinkern Außerdem ist der Fahnenmast der Konzentrationspunkt: Wann immer die Fanfare zum Sammeln stößt und nicht explizit etwas anderes angesagt wird, heißt das: Sofort am Fahnenmast.
Ich habe gehört, dass in manchen Bünden ein Ritual daraus gemacht wird, die Flaggen und Fahnen morgens auf- und abends abzuhängen. Auch das wäre bei uns undenkbar, da die Flagge nicht uns zu Ehren gehisst ist. Sie weht Tag und Nacht zu Ehren des Herrn.
Auch ist sie nicht ersetzbar... wenn immer (und das habe ich schon ewig nicht mehr erlebt, da die Bedeutung der Lagerfahne so groß ist, dass sehr großer Wert auf funktionierende Nachtwache etc. gelegt wird) die Flagge im "sportlichen Wettkampf" entwendet wurde, wird sie nicht ersetzt, selbst, wenn es möglich wäre. Denn der Herr unter uns (sein Kreuz auf der Flagge) ist nicht ersetzbar. Stattdessen wird eine Ersatzfahne (z.B. ganz weiß oder ganz schwarz) auf Halbmast gehisst. (Als Zeichen von Trauer und Schande...) Zumindest war es früher so, ob man das noch so hält, weiß ich nicht.

Und dann tritt die Bundesfahne noch zweimal im Jahr groß in Aktion: Zu Pfingsten und zum organisatorischen Jahreswechsel um den Buß und Bettag. Dort wird sie aufgepflanzt, und es ist feste Tradition, dass zu Bußtag der jüngste anwesende funktionslose Pfadfinder des Treffens der Träger der Flagge sein soll. Zu Pfingsten gibt es zwei streitende Strömungen: Die einen sagen, dass auch hier der jüngste funktionslose Pfadfinder tragen solle, viele andere sagen aber, dass der Gewinner des Speersport-Duellwettkampfs zwischen den Stämmen im letzten Jahr (findet traditionell an Pfingsten statt) der Träger der Flagge sei.
In jedem Fall steht die Bundesflagge aufgepflanzt immer an der offenen Seite des Karrées, sie wacht über unsere Gottesdienste, über offizielle Vorgänge wie die Ernennung neuer Pfadfinder, Kornetts und Feldmeister, sowie auch über die alljährlichen Speermeisterausscheidungen, und wenn man einen geordneten Zug veranstaltet (z.B. zur Kirche, für den Gottesdienst des Treffens), geht die Bundesfahne immer an erster Stelle neben dem Leitenden Stammesführer (oberster Bigboss unserer Pfadfinderschaft).
Bei offiziellen Einzügen (in Kirchen früher noch, bei der Feierstunde zum Jahreswechsel noch immer) ist die Bundesflagge auf Orientierung für die Sippenwimpelträger. Diese werden an der Front nacheinander aufgepflanzt. Beim Aufbau zuerst um Zentrum die Bundesfahne, dann außen die Sippenwimpel, der Abbau findet symmetrisch statt, zuletzt die Bundesfahne. Zudem darf sich ein Sippenwimpelträger eigentlich erst in Bewegung setzen (z.B. bei Aufpflanzen der Wimpel an der Front), wenn die Bundesfahne an ihm vorbeigeschritten ist.
Der Bundesfahnenträger hebt beim Gruß nicht die Hand zum Schwurgruß, da er bereits Träger der Ehre ist. Die Bundesfahne wird nicht präsentiert.

Dann gibt es noch die Sippenwimpel. Sie sind optimalerweise bei jeder offiziellen Veranstaltung dabei, bei der die entsprechende Sippe vertreten ist.
Träger des Sippenwimpels ist der jüngste funktionslose Pfadfinder der Sippe.
Im geordneten Karrée (nach Stämmen und Sippen) ordnen sich die Stämme aufsteigend (I-VII), darin die Sippen nach Farbcode analog zur Stammesfarbe (I-VII wird immitiert). Innerhalb einer Sippe steht immer zuvorderst der Wimpelträger, danach erst der Sippenführer, danach, je nach Ansicht und Offizialität, die Funktionalen der Sippe und die nichtfunktionalen geordnet oder ungeordnet (ich bin ja immer für geordnet...)
Beim Gruß hebt der Wimpelträger nicht die Hand zum Schwurgruß, stattdessen präsentiert er den Wimpel. (was auch leider nicht mehr stringent gehandhabt wird, das muss man denen wieder beibringen. Als ich ersmals unseren Wimpel tragen musste, habe ich das alles noch so gelernt. Es sind undenkbar viele Verhaltensweisen der Wimpelträger vorgeschrieben und durchinstitutionalisiert.)

Der Sippenwimpel ist vor allem mit schwerer Bedeutung beladen, weil er das Leben einer Sippe darstellt: Eine Sippe wird ausgerufen, indem der Leitende Stammesführer den Sippenwimpel erstmals auf einen Wimpelger aufpflanzt, und eine "sterbende" Sippe wird geschlossen, indem der Leitende Stammesführer den Wimpel vom Ger nimmt, einrollt und dem Bundesarchiv überreicht.

Dass es vollkommen unzulässig ist, dass Fahne oder Wimpel mit dem Boden in Berührung kommen, oder ein sippenfremder Pfadfinder den Sippenwimpel offiziell trägt (also aufgepflanzt, zu Transportzwecken sind die Meinungen da geteilt), muss hier wahrscheinlich nicht noch extra erwähnt werden...



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eingetragen am 01.12.2012 - 11:49
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Marius`s alternatives Ego
Bitte Nachtwaches Post aufmerksam lesen, dann bekommt man auch selbst mit, dass er das Wort "nicht" scheinbar einfach vergessen hat. Kausale Zusammenhänge, aber auch die Syntax des speziellen Satzes ergeben ohne dieses Wort nämlich keinen Sinn. Bitte ienfach in Gedanken selbst ergänzen, also: Ein Ritual muss doch nicht zwangsläufig etwas gutes sein.
War das so gemeint? Ich würde es aus dem Kontext vermuten.



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 30.11.2012 - 14:00.
eingetragen am 30.11.2012 - 13:59
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Beitrag im Thema: Friedenslicht - Lieder
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Taizélieder?
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Marius`s alternatives Ego
Thematisch passen viele der kontemplativen Gesänge aus Taizé.
Sie sind auch allesamt eingängig und einfach zu singen (es gibt natürlich auch immer komplizierte Sätze, aber die Melodie ist allgemeinverträglich). Man kann sie ad libitum mit eigentlich allen Instrumenten begleiten, je nach eigenen Fähigkeiten verschieden virtuos, aber immer möglich.

Z.B. thematisch ziemlich passend könnte Meine Hoffnung und meine Freude sein... aber auch natürlich viele andere (einfach mal stöbern... oder kennt ihr sie alle auswendig? glücklich ).

Ich finde diese Lieder auch sehr pfadfindergeeignet (und somit -typisch), da man sie mit einfachen Mitteln sehr schön ausgestalten kann.



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 28.11.2012 - 19:04.
eingetragen am 28.11.2012 - 19:02
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Beitrag im Thema: Themenicon Großfahrten 2013
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Marius`s alternatives Ego
Woran ich auch noch sehr schöne Erinnerungen habe: Polen. Genauer: Sudeten/Südschlesien. Wir sind damals etwa 40km südlich von Klodzko (Glatz) losgelaufen, genauer aus einem Kaff namens Ladek-Zdrój. Dann ging unsere Route an Klodzko vorbei, nach Walbrzych (Waldenburg). Von dort sind wir (nach ein paar Tagen Lager, weil Sternfahrt) nach Wroclaw (Breslau) weitergetrampt.
Dieses war unsere Route damals in den Sudeten, eine andere Grußße ist von Tschechien über die Schneekoppe gelaufen. Dort ist die Landschaft wirklich toll. Die Wälder im Riesengebirge sind dicht (mit sattem grün glücklich ) und urig, die Berge nicht zu anspruchslos, auch schöne, schroffe Felsenlandschaften. Ein sehr lohnendes Gebiet, und mit Gesamtkosten von (vor 2 Jahren) 150€ für alles zur Fahrt Gehörige waren wir auch sehr günstig dabei, für 2 Wochen, wie ich finde. Sehr zu empfehlen.



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eingetragen am 18.11.2012 - 14:43
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Beitrag im Thema: Pfadfinder und Internet - wie passt das zusammen
Marius ist offline Marius  
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Marius`s alternatives Ego
Natürlich ncht auf uns zugeschnitten, aber allgemein interessant zum Thema "Mensch und Internet" ist die hr-Info-Projektreihe, "Der Preis des Kostenlosen" (Podcast unter Verlinkung).
Die Reihe beschäftigt sich mit allen möglichen Internetphänomenen, also auch kollektive Intelligenz, anonyme Macht, soziale Vernetzung, aber auch Kontrolle...
Außerdem auch das gestern angelaufende Funkkolleg Wirklichkeit 2.0 (hr2-Kultur, Sa, 11:30, Wh hr-Info, So, 8:30). Der erste Teil, der gestern und heute ausgestrahlt wurde, war vielleicht ein wenig mit erhobenem Zeigefinger, aber dennoch sehr informativ, gerade zu dem hier besprochenen Thema, inwieweit der Mensch das Internet kontrollieren kann... wenn man einfach mal die moralische Überwertung rauszieht (die zT natürlich auch berechtigt ist, nur übertrieben).



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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 04.11.2012 - 09:06.
eingetragen am 04.11.2012 - 09:04
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Endlich erscheinen hier mal Beiträge, mit denen man etwas anfangen kann.

Zitat
Original geschrieben von Obolos

weil man, wie naidin schon gesagt hat, selber bestimmen kann, was einen erreicht!



Dieses halte ich für eine gewagte These. Es gibt durchaus Möglichkeiten, auch unerwünschte Informationen "an den Mann" zu bringen. Die auffälligeren Varianten sind hierbei "Pop-Ups" oder Anzeigenbanner, auch nur einzeilige sogenannte "Infostreifen" (die einen dann letztlich mit irgendeinem Müll berieseln, den man nie wissen wollte) verstecken sich inzwischen bereits bei relativ seriösen Internetanbietern. Mit nur einem Klick an der falschen Stelle ist man schon irgendwo im informationstechnischen Niemandsland... und diese Möglichkeiten zu falschen Klicks bieten sich auf fast jeder Internetplattform, durchaus auch subtilere Varianten, wenn zB seiteninterne Hyperlinks und Links, die einen durch das halbe Netz führen, einmütig beieinander sind, oder noch schlimmeres...
Dieses muss man jetzt auch nicht überdramatisieren, ab einem gewissen Alter braucht es mE nicht einmal einen bestimmten Grad an Intelligenz (nicht, dass ich den hier irgendwem absprechen wollte. Ich miene damit nur, dass jeder seine Interessen lenken kann), um gegen Werbung u.ä. resistent zu werden, nur bei jüngeren Menschen sehe ich diese Fähigkeit zur Differenzierung noch nicht. Übrigens in ebendem Alter, für das ich naidins Satz auch nicht unterschreiben würde, der da lautet:

Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp

Ich war bisher davon ausgegangen, dass Kinder, die sich an Fernseher oder Computer (Games, Internetcommunities etc.) berieseln, sich bei den Pfadfindern gar nicht wohl fühlen würden, auch deswegen habe ich diese Art der Nutzung nicht in Betracht gezogen.



Dieses kann - zumindest meinen Erfahrungen gemäß - auch parallel einige Zeit gutgehen, dass man sich bei den Pfadfindern wohlfühlt, und sich dennoch berieseln lässt. Das hat wieder etwas mit dem selbstständigen Denken zu tun. Dass man sich von anderen dadurch unterscheidet, ob man es hat oder nicht, fällt einem dann erst in einem späteren Alter auf (ich würde schätzen, so zwischen 13 und 16), und dann findet normalerweise die Entscheidung statt: "Gedankenloses berieseln" und keine Pfadfinder, oder weiter dabei und ein reflektierter und gezielter Umgang mit Information. In der "Vorphase", in der man diese Erkenntnis noch nicht gewonnen oder die Konsequenzen noch nicht gezogen hat, können mE also auch und gerade (junge!) Mitglieder der liberalen/bündischen/Pfadfinderbewegungen für diese unterschwellige Missinformation anfällig sein.
Dass die Teilnehmer hier diesem Problem nicht mehr ausgesetzt sind und diese Diskussion damit für lächerlich und unnötig halten, finde ich verständlich. Nur sollte man, finde ich, immer daran denken, dass man selbst nicht die einzige Person ist, die mit einer bestimmten Situation umzugehen hat - im Falle Internet sind es sehr viele anderezwinkern und vor allem - altersmäßig - mE auch viel zu früh...

Dass das Internet für unsereins hauptsächlich nützlich ist, bestreite ich ja gar nicht. Auch ich nutze es ja mit erschreckender Regelmäßigkeit für Orga-Kram, um Bücher oder Fahrtenbedarf zu bestellen oder auch auf einschlägigen Outdoor- oder im Falle von Ponchos etc. auch Armee-Shop-Seiten zu schmökern, auf Foren (PT, pfadfinderschaftinterne...)... sehr sinnvolle Dinge (die ich allerdings weniger regelmäßig betreiben sollte...zwinkern )


Nun muss ich wiederum meinen Vorrednern zustimmen: Wenn euch dieses Thema schlicht nicht interessiert... Dann tut dieses bitte nicht kund. Bei einer Diskussion hat man zwei Möglichkeiten, sich respektvoll zu verhalten:
1. Man ist interessiert und beteiligt sich.
2. Man ist desinteressiert, dann macht man den anderen die Diskussion nicht durch gehäßige, despektierliche oder zynische Kommentare kaputt.
Hierbei Dank den am Disput Beteiligten.
... Und vor allem Dank an den lieben Kollegen "Obolos" dafür, dass er mir für diesen ersten Vorstoß den Rücken gedeckt hat, jetzt scheint mein kleiner Vorstoß wenigstens nicht mehr ganz lächerlich... (also, nur noch in seiner Formulierung, die in meiner Unfähigkeit begründet liegt, mich allgemeinverständlich auszudrücken). verliebt Er ist meinen Schreibstil aber auch schon gewohnt...



Was morgen ist,
auch, wenn es Sorge ist,
ich sage Ja!

Die Heliand-Pfadfinderschaft hat immer grün.


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eingetragen am 04.11.2012 - 00:19
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Huhu, ben

Das ist ja interessant.
Jetzt wird man hier zum Blender abgestuft, weil man dafür agumentiert, dass man sich nicht blenden lassen soll?
(Und überhaupt, warum sollte man mit Sätzen der Juristerei um sich werfen, wenn man auch mit seinem gesunden Menschenverstand selbst an eine Sache gehen kann? lachend Sprich: Dein Blendungszitat war wohl ein echtes zu solchem Zwecke)

Du hast natürlich recht, wenn man es zuspitzen möchte, ist das Internet ein Medium wie jedes andere. Nur ist es dennoch ungleich gefährlicher, weil es unkontrolliert ist, und ungleich größer, einflussreicher, v.a. auch anonymer.
Natürlich kann man auch über dieses Thema lachen, und auch über die, die es ernst meinen, wenn sie vor der Gedankenlosigkeit warnen. Solange man sich dabei seine Gedanken macht... haben diese ihr Ziel ja dennoch erreicht. grosses Lachen
Und du willst ja wohl nicht bestreiten, dass es wichtig ist, autonom zu sein und selbst denken zu können?
Und wenn doch: Wer hat dir das gesagt? bäh



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eingetragen am 01.11.2012 - 19:33
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X und U?
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Interessantes Sprachbild. Mir ist nicht ganz klar, was du damit genau ausdrücken willst.

Aber die Frage ist alles andere als dumm, und sogar sehr brisant. Wenn man sie mal ganz konkret formuliert: Inwieweit werden wir unbewusst (weil wir es nicht wissen wollen?) durch die Banalität der Informationsgesellschaft gelenkt? Wie viel Information ist gut für uns? Und gibt es qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Informationen? (Ich möchte dieses heftigst bejahen...)

Und auch: Lassen wir uns das Denken abnehmen? Warum?



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eingetragen am 01.11.2012 - 19:05
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Zitat
Original geschrieben von Andir

Brennt dir was auf der Seele?



Ganz ungefragt melde ich mich mal etwas länger zu Wort...
Wenn ich also interpretatorisch tätig werden dürfte:

Ich nehme an, dass die Problematik gemeint ist, dass die Pfadfinderbewegungen (und anverwandte Bündische) als eine der wenigen Bastionen des wahren politischen Liberalismus (aber nicht dieses verwaschenen Wirtschaftsliberalsimus´, wie er auch heute noch politisch vertreten wird, sondern des echten, humanistischen Liberalitätsansatzes - das Stichwort ist Mündigkeit!) sich doch wohl ausdrücklich gegen jegliche Reizüberflutung, deren reflektierende Verarbeitung in der Fülle, wie die Reize uns geboten werden, gar nicht möglich ist, (was dem Mündigkeitspostulat zuwiderläuft) verwahren müsste... und damit vor allem gegen "Trashfernsehen" (nennt man das so?) und eben auch das Internet. Denn beide bieten uns schier unhändelbare Massen an Reizen, die bereits leicht angekaut sind, sodass jegliche Reflektion derselben ausbleibt. Ein Einlassen auf das Internet wäre also demnach eine Beschränkung der eigenen Mündigkeit.

Wie allerdings Tobias sehr richtig anmerkte:

Zitat
Original geschrieben von Tobias

Hier solltest Du zunächst unterscheiden:

Internet als ein weitverbreitetes Kommunikationsmittel und
Internet als Selbstzweck.



Der "Selbstzweck"... ich interpretiere diese Formulierung gerade einfach mal als das Beschriebene: pure Information ohne Sinngehalt.
Als "weitverbreitetes Kommunikationsmittel" ist aber das Netz durchaus ja auch sinnvoll. Man kann eben nicht nur jeden Schrott nachschlagen, sondern auch Organisatorisches per E-Post leichter als per "konventioneller" Post erledigen, man kann auch angeregte, meinungsbildende und damit die Bildung einer Mündigkeit sogar unterstützende Diskussionen führen, zum Beispiel diese. Durch diese recht bar präsentierte Frage wurden wir nicht nur angeregt, uns zu überlegen, was mit dieser gemeint ist, sondern auch (zumindest ich), mein eigenes Verhalten bzgl. Internet erneut zu reflektieren.
HD Thoreau meinte mit seinem "Ich ging in die Wälder, weil ich bewusst leben wollte." ja nicht, dass man sich der Gesellschaft verschließen muss, sondern, dass der Mensch sich als Naturwesen wahrnehmen und reflektieren sollte. Und gerade das ist der liberale Gedanke (im ursprünglichen Sinne), dass man als Einzelner die Gesellschaft und sich reflektiert und für sich bewertet, das für schlecht Befundene verwirft und zu ändern sucht, das Gute sich aneignet, und versucht, das Zwiespältige zum Guten zu machen. Und nicht, prinzipiell alles, was zwiespältig ist oder einem bestimmten Personenbild nicht entspricht, sofort zu verwerfen.
Und gerade Menschen, die sich solche Fragen stellen, die mündig sind, sollten das Internet benutzen können, da sie sinnlose Information von gehaltvollen Ansätzen und bereichernden Mitteln, aber auch Fragen, unterscheiden können. Und das Internet ist zweifelsohne nützlich, wenn man immer darauf achtet, wohin man schaut. Mündigkeit ist nunmal keine Institution, die man einmal errichtet und die dann weiterläuft, sondern wie eine Kerze im Wind: sie muss, wenn sie einmal brennt, immer gehütet werden, immer muss man darauf achten, dass sie nicht in einem Moment der Ablenkung und Zerstreuung verlischt.

Insofern sehe ich kein Problem darin, das Internet für den philosophischen Diskurs und die organisatorische Tätigkeit zu nutzen. (Für mehr nutze ich es aber auch nicht...)

Nur dabei immer dran denken: Sapere aude! (Wage, zu denken... und zwar selbst.) Denn auch die nützlichen Teile sind natürlich gespickt mit Fußangeln für den Geist, um uns zum puren Aufnehmen ohne Reflexion zu verführen...

um also mit Horaz zu schließen: Semper vigilans! ... Immer wachsam!

Edit: Wortkorrektur und zu überlegen -> uns zu überlegen



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eingetragen am 01.11.2012 - 17:58
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Beitrag im Thema: Schimmel an der Kothenbahn
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RE:
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Zitat
Original geschrieben von pfadiii

soll ich die bahn mit einer seifenlauge oder mit einem anti-schimmel-zeug ausbürsten



Ich ungefragter Dilletant würd hierzu folgendes sagen:
Die Bahn sollte in einem trockenen und kalten (seltene Mischung, wie ich finde) Raum ausgebreitet werden (Keller zB). Trockenheit und Kälte sind beide wichtig, um dem Pilz nicht noch sein Wachstum unnötig zu begünstigen. Leider wird dadurch auch der Trocknungsprozess länger dauern. Wenn man viel Zeit hat, kann man dem nachhelfen, indem man einen Fön oder andere Ventilatoroide bemüht, aber da du ja auf Fahrt gehst, kannst du auch einfach darauf vertrauen, dass die Bahn trocken ist, wenn du zurückkommst.
Wenn die Bahn trocken ist, vorsichtig mit feuchtem Tuch zwischen Bürste und Bahn (wenn es nass ist, freut das den Pilz, wenn es fehlt, ist die Bürste nicht gut für die Bahn... man will sie ja noch benutzen) und speziellem Schimmel-Vernichter-Mittel (Seifenlauge hilft weniger und kann, glaube ich, die Imprägnierung der Bahn ziemlich leicht zerstören) darangehen. Danach wieder trocknen lassen, im Zweifel Vorgang wiederholen. (Dabei immer darauf achten, dass die Bahn lufttrocknen kann!)

Ich hatte allerdings noch nicht so viel Erfahrung mit Schimmel in Kohtenbahnen (obwohl wir neulich eine Kiste mit alten Kohtenbahnen gefunden haben, die wir eindeutig auf Schimmel untersuchen sollten... und in unserem Sippenheim machen wir uns auch gerade an die Schimmelvernichtung), daher kann sich in meiner Ausführung auch der eine oder andere kleine Fehler eingeschlichen haben. Deshalb an unsere erfahrenen Schimmelfreunde nochmal die Frage: Könntet ihr das so bestätigen?



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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 26.10.2012 - 14:25.
eingetragen am 26.10.2012 - 14:17
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Beitrag im Thema: Schimmel an der Kothenbahn
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Nicht zu spaßen!
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Mit so einem Zeug ist nicht zu spaßen, und es gibt auch keine Schnellbehandlung! (In einfachen Fällen kann die "Reinigung" einige Zeit dauern, in schlimmen Fällen kann man die Bahn gleich in die Tonne kloppen. Wie schlimm sieht es in deinem Fall aus?)
Keinesfalls mitnehmen und alternativ in Ponchonotzelten schlafen. Oder schauen, ob einzelne Bahnen nicht geschimmelt sind, und Kröten bauen.

Na, dann mal Gut Pfad!
Marius



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eingetragen am 26.10.2012 - 13:54
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Beitrag im Thema: Themenicon Du bist wahrscheinlich ein Pfadfinder, wenn...
Marius ist offline Marius  
RE:
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Zitat
Original geschrieben von tolstoi

.... wenn du deinen Stamm und alle anderen Pfadis als deine zweite Familie bezeichnest^^



... achja, und natürlich auch, wenn es soweit gekommen ist, dass du deine Familie als zweite Familie bezeichnest. zwinkern



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eingetragen am 24.10.2012 - 22:50
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Beitrag im Thema: Themenicon Du bist wahrscheinlich ein Pfadfinder, wenn...
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Ein Pfadfinder bist du, wenn...
20 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von Fröschel

...du dein Profil beim PT ordentlich ausfüllst.



... oder du dein Profil im PT nicht ordentlich ausfüllst - denn das könnte man ja auch noch machen, wenns eng wird. bäh

... wenn du im Jahr deine Wanderschuhe zweimal zum Neubesohlen bringst.

... wenn du konsequent als Lieblingsmusik "bündisches Liedgut" angibst.

... wenn dich die Leute fragen, warum du dein T-Shirt nie wechselst. Es ist nämlich immer ein Lilienshirt. (ich hab 10 davon und bin im guten Mittelfeld, denke ich...)

... wenn du bei einer zweiwöchigen Pflicht-Fortbildungsreise 3 Wochenendaktionen bei den Pfadis verpasst. (sorry, Trifels)

... wenn du dich auf Beerdigungen offen dazu bekennst, dass die Lilie deine Lieblingsblume ist.

... wenn dein Sippen- (für die meisten: Stammes-)Heim deine Erstanschrift sein müsste... und die zweite noch weiter von zu Hause weg liegt.

... wenn in einer Gruppe wirklich niemand eine Uhr dabeihat und du dann einfach nach der Zeit gefragt wirst.

... wenn bei der Schnellspeicherfunktion deines Computers alles im Ordner "Pfadfinder" landet überrascht

... wenn du stammesinterne Mails auch nur aus Abkürzungen zusammensetzen könntest.

... und natürlich, wenn du dich unendlich nach deinen Mit-Pfadis sehnst... obwohl du gestern erst von der letzten gemeinsamen Aktion heimgekommen bist.

Und entschuldigt, wenn ich nun ein wenig speziell werde...

Insbesondere bist du ein Heliand-Pfadfinder, wenn die Meisten deiner Kugelschreiber der Aufdruck "EJW Hessen" ziert.



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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 13:32 am 23.10.2012 - 17:56.
eingetragen am 23.10.2012 - 16:21
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