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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: In Memoriam FM
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25 Beiträge
Bei unserem nacher stattfindenden überbündischen Stammtisch hält "Lebrac" einen Vortrag über seine Fahrten.

Lebrac ist - so wie Stobbel damals auch - dem Orden der Shogune in NWV angehörig.

Bestimmt wir sich danach auch die Möglichkeit finden, um mit Lebrac über aktuelle Themen zu sprechen.

Ich freue mich auf tolle Gespräche und anschließend auf die Gesangsrunde in geselligem Beisammensein am Lagerfeuer.

Gut Pfad

Klaus
eingetragen am 21.04.2023 - 11:53
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Beitrag im Thema: In Memoriam FM
OFM ist offline OFM  
25 Beiträge
FM konnte polarisieren. Ohne Zweifel.

Unser „Verhältnis“ war eher ein zurückhaltendes. Freunde konnten wir nie werden. Dazu waren wir zu different.

Aber, er war immer aufrichtig und geradlinig, seiner Meinung treu bleibend, und hat diese (stets gut argumentierend) vertreten. Dafür hatte und hat er meine Wertschätzung.

FM war eigen, und ich als Pfadfinder hatte bei meinen Besuchen auf der Burg (die allerdings schon einige Jahre zurückliegen) darob mit FM einige Diskussionen, aber er hörte immer genau zu bevor er darauf seine Antwort gab.

FM hat sich damals wie heute dabei nie dem Mainstream unterworfen.

Dies brachte er auch bei unserem letzten Treffen (bei seiner Rede auf der Trauerfeier von Stobbel in Tübingen) erneut deutlich zum Ausdruck.

Nun tritt FM morgen in Dorweiler seine letzte große Fahrt an, auf der ich Ihm alles Gute und Gottes Segen wünsche.

Gut Pfad und Horrido, FM

Klaus
eingetragen am 13.04.2023 - 15:01
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Beitrag im Thema: bündischer Stammtisch in Stuttgart
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Bündischer Stammtisch Stuttgart
25 Beiträge
Liebe bündischen Freund/inn/en aus nah und fern,
heute Abend ab 19 Uhr findet der (über)bündische Stammtisch sich wieder am Pfadfinderheim Hohe Eiche in Stuttgart-Möhringen zusammen.
Wir beginnen mit einem Vortrag von Ralph Fröhlich (Jurtenland Offenburg), der uns die „Scouting und Bushcraft Convention“ vorstellen wird.
Daneben werden noch weitere interessante Gäste erwartet, mit denen wir dann am Lagerfeuer bestimmt vertiefende Gespräche führen können.
Vesper und Getränke sind – wie immer – ausreichend vorhanden.
Da wir uns allerdings heute Abend vorwiegend im Freien aufhalten werden, wäre eine wärmende Jacke zum Schutz der Nieren und Lendenwirbel nicht unangebracht.
Auch ein vorheriger Corona-Schnelltest wäre empfehlenswert – ist aber, da wir die aktuell empfohlenen Abstandsregeln einhalten - nicht zwingend notwendig.
Bis später dann und auf einen schönen Abend mit Euch sich jetzt schon freuend

Gut Pfad

Klaus
eingetragen am 21.10.2022 - 09:40
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Beitrag im Thema: bündischer Stammtisch in Stuttgart
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25 Beiträge
Liebe bündischen Freunde von nah und fern,

heute Abend ist es - nach bald 3 Jahren Abstinenz - endlich wieder so weit.
Überbündischer Stammtisch !!
Wir treffen uns nacher ab 19 Uhr am Pfadfinderheim Hohe Eiche in Stuttgart-Möhringen.
Macht bitte bevor Ihr kommt möglichst noch einen Schnelltest.
Dann steht einem schönen Abend nichts im Wege.
Wir freuen uns euch alle endlich wieder mal sehen zu können.

Gut Pfad und bis später

Klaus
eingetragen am 06.05.2022 - 14:06
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Beitrag im Thema: bündischer Stammtisch in Stuttgart
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25 Beiträge
Gut Pfad alle miteinander,

Unser nächster überbündischer Stammtisch ist am Freitag 25. Oktober 2019 ab 19 Uhr bei uns am Pfadfinderheim „Hohe Eiche“ in Möhringen.

Das Thema (mit einführenden Worten von Toklab, BdP Tübingen) an diesem Abend wird sein:

„Ja, was singen wir eigentlich ?, Und – ist eigentlich alles noch mit gutem Gewissen singbar ?“

Ein sicherlich höchst interessantes Thema das auch bestimmt lebhafte Diskussionen hervorruft.

Natürlich soll nicht nur über das Thema gesprochen werden, sondern auch der Abend in einer offenen Singerunde am Lagerfeuer ausklingen.

Gäste sind – wie immer – herzlichst willkommen.
Nähere Informationen dazu gibt es über eine PN hier im PT an Mostl.

Wer übernachten möchte: bitte den Schlafsack nicht vergessen.
Für Vesper und begleitende Getränke an unserem Abend (geliefert durch Fuffy, wer kennt ihn nicht ?) ist gesorgt.

Wir freuen uns auf einen bestimmt interessanten und auch unterhaltsamen Abend.

Bis Freitag dann

Klaus

eingetragen am 21.10.2019 - 15:10
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Beitrag im Thema: bündischer Stammtisch in Stuttgart
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25 Beiträge
Gut Pfad lieber tschaidra,

keine Sorge, der Stammtisch wurde und wird nicht eingestellt.
Schließlich gilt es ja auch im nächsten Jahr das 25-jährige Jubiläum gebührend zu feiern.
Unser nächstes Treffen ist Mitte/Ende Oktober.
Mostl wird sicherlich den Termin demnächst bekanntgeben.
Bis dahin in alter Frische....
eingetragen am 23.09.2019 - 16:29
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Beitrag im Thema: bündischer Stammtisch in Stuttgart
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25 Beiträge
Heute Abend ist es wieder soweit ....

ab 19 Uhr findet der (über)bündische Stammtisch an der Hohen Eiche statt.
Für Vesper und Geträke ist wie immer gesorgt.
Gitarren sind wie immer gerne gesehen.
Wer übernachten möchte sollte seinen Schlafsack nicht vergessen.
Nähere Infos gibts bei mostl (siehe oben)
Auf einen schönen Abend, bis nacher dann ...
eingetragen am 17.05.2019 - 13:27
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Beitrag im Thema: DPB 1911 im Kameradschaftring der nationalen Jugend
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25 Beiträge
Gut Pfad lieber jergen,
wir hatten uns lange überlegt, wie wir auf Deinen Post vom 15.10. antworten, und haben uns dann für die „lange Version“ entschieden, anstatt diesen latent vorhandenen Vorwurf der „Rechtslastigkeit“ einfach zu ignorieren oder nur in einer „kurzen Version“ zu dementieren.
Wir haben uns (auch) mit der Geschichte der Pfadfinder in Deutschland befasst, dies aber mit dem Schwerpunkt einen „roten Faden“ von der Gründung des DPB im Jahr 1911 bis zu unserem heutigen Bund DPBH11 zu verfolgen. Dieser „rote Faden“ führt über den DPB11 (Pforzheim) und ist sehr stark mit der Person Karl Albrecht verbunden.
Karl Albrecht hatte weder Führerschein noch Auto und auch nur begrenzte finanzielle Mittel, der wesentliche Kontakt zu den Untergliederungen erfolgte per Brief oder Rundschreiben und auf gemeinsamen Lagern und den Bundesthings. Durch seine Pfadfindertätigkeit bereits vor und nach dem ersten Weltkrieg sind seine Vorbilder Maximilian Bayer und Carl Freiherr von Seckendorff.
Albrecht legte – auch aufgrund seiner eigene Erfahrungen - großen Wert auf die in der Satzung verankerte parteipolitische Neutralität, sowohl für Plaschke und Fleckenstein (eher links) als auch die Protagonisten der Ahrweiler-Absplitterung (eher rechts) hatte er letztendlich nur Verachtung übrig.
Insofern ist es unwahrscheinlich, dass er als BFM einer Mitgliedschaft in einer offenkundig politischen Organisation wie der KNJ zugestimmt oder diese unterstützt hätte – zumal sich dafür bei uns auch keine Hinweise finden lassen.
Angeregt durch Deinen Post haben wir untersucht, ob und wie Paul Sulek mit dem DPB11 in Verbindung stand. Uns liegen keine Hinweise vor, dass Sulek jemals Mitglied der Bundesleitung des DPB11 war (obwohl er angeblich 1948 als Sprecher der Pfadfinder der französischen Zone gewählt wurde und aus dieser Zeit auch mit Lilienthal bekannt sein musste).
Wie lange und in welcher Stärke die PNE als „Technisches Corps“ im DPB11 eingegliedert war konnten wir nicht feststellen, 1955 wird es aber in einem Rundschreiben noch aufgeführt.
Der DPB Westmark hat sich 1957 vom DPB11 abgespaltet, den genauen Grund kennen wir nicht aber Hajo Klauck als treibende Kraft wird wohl mit irgendetwas unzufrieden gewesen sein. Einen Rückschluß aus einer politischen Orientierung des DPB Westmark auf eine gleichartige Orientierung des DPB11 zu ziehen halten wir daher für etwas gewagt - vielmehr lässt die Abspaltung doch eher vermuten, dass (persönliche ?) Unstimmigkeit bestand.
Zum DPB11 Berlin liegen uns kaum Unterlagen vor. Für unseren „roten Faden“ war lediglich interessant, dass der Nachfolger von Karl Albrecht der Landesfeldmeister von Berlin Herbert Hausbalk wurde.
Es lag überhaupt nicht in unserer Absicht, Arno Klönne zu diskreditieren, möglicherweise war die Formulierung etwas unglücklich gewählt. Wie von Dir selbst festgestellt, gab es mehrere Gruppierungen „DPB 1911“; wenn Klönne daher auf einen „Deutschen Pfadfinderbund 1911“ als Mitglied im KNJ verweist, ist das zumindest unpräzise. Insofern muss doch auch ein Zweifel erlaubt sein, so lange die zu Grunde liegende Quelle nicht offengelegt ist.
Wenn Du die Publikation „Jugend rechtsaußen“ im Zugriff hast wird dort ja sicherlich auf eine entsprechende Quelle verwiesen oder diese ist sogar abgedruckt, dies würde uns für eine bessere Identifizierung des betroffenen Bundes und eine vertiefende Aufarbeitung schon weiterhelfen.

eingetragen am 19.10.2018 - 08:53
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Beitrag im Thema: DPB 1911 im Kameradschaftring der nationalen Jugend
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25 Beiträge
Gut Pfad,
wir möchten festhalten und klarstellen, dass unser Bund, der Deutscher Pfadfinder Bund e. V. (Hohenstaufen / gegr. 1911 (kurz DPBH11) weder völkisch, nationalistisch, noch monarchistisch ausgerichtet ist oder war und sich auch in keiner entsprechenden Tradition sieht; gleiches gilt sicherlich auch für den Deutscher Pfadfinderbund e.V. gegr. 1911 (DPB11).
Grundlage unserer Jugendarbeit sind das Pfadfinderversprechen und die Pfadfindergesetze.

Bei allen Vermutungen und Beurteilungen sollten wir den zeitgeschichtlichen Kontext nicht außer Acht lassen. In den 50er Jahren war die Angst vor dem Kommunismus und einem drohenden dritten Weltkrieg in der deutschen Gesellschaft deutlich ausgeprägter, ausgelöst u.a. durch den Koreakrieg (1950-1953), die kubanische Revolution (1952-1959) und die gewaltsame Niederschlagung des Volksaufstandes in der DDR (1953)
Arno Klönne (auf dessen Veröffentlichung von 1960 basieren ja die meisten entsprechenden Publikationen) war zwar Politikwissenschaftler und gilt als exzellenter Kenner der Jugendbewegung und bündischen Jugend während des dritten Reiches und nach dem zweiten Weltkrieg, allerdings konnten wir bisher keinen – vor allem belegbaren - Hinweis auf eine Mitgliedschaft oder Beteiligung des DPB11 (als Bund) am Kameradschaftsring Nationaler Jugendverbände (KNJ) finden. Ohne die Verdienste von Arno Klönne in Zweifel ziehen zu wollen, bei Kriegsende war er halt auch erst 14 Jahre alt. Insofern dürfte er diese Zeit der Nachkriegswirren nicht bundesweit überschaubar mitbekommen haben.

Anlässlich der 100-Jahrfeier im Jahre 2011 haben wir (Klaus und Hans, beide ehem. BFM im DPBH11 und zusammen ca 90 Jahre Pfadfindererfahrung) sehr intensiv zu unserer Bundesgeschichte recherchiert, dabei haben wir Dokumente aus verschiedenen Archiven ausgewertet, sowie Zeitzeugen befragt bzw. deren Aufzeichnungen untersucht.

Daraus folgende belegbaren Erkenntnisse:
Nach 1945 haben sich in den Besatzungszonen neue Pfadfindergruppierungen gebildet. Nach Berichten von Zeitzeugen wurden diese „Deutschen Pfadfinder“ in der britischen Besatzungszone von Paul Sulek geführt, eine formale Legitimation lässt sich dafür allerdings nicht finden (was ev. auch der Nachkriegszeit geschuldet ist). Nachweislich war Paul Sulek in einer „übergeordneten Funktion“ an der Gründung des Stamm Tecumseh, Diez beteiligt (Diez befand sich allerdings in der französischen Besatzungszone).
In der französischen Besatzungszone wurden nach Zeitzeugenberichten die Gruppen des DPB11 von Hendrik Cuje geführt (ebenfalls keine formale Legitimierung/Eintragung auffindbar), die Pfadfinder der amerikanischen Zone wurden von Kajus Roller (später BFM BDP) geführt.
In einem Brief vom 16.11.1948 wurden die Bundesführer der „Deutschen Pfadfinder“ von Kajus Roller zu einer Arbeitstagung am 3.-5.12.1948 mit Vertretern des IB eingeladen, hierzu war auch Paul Sulek als „Feldmeister Schrifttum“ eingeladen. In wieweit Sulek (schon auf Grund der räumlichen Nähe) mit der Rüstkammer Assmannshausen und den "Allzeit-Bereit"- Heftchen verbunden war kann nicht mehr nachvollzogen werden, da dessen Erben keine Unterlagen mehr darüber haben.
Zum 1. Bundeslager des BDP in Oberegg (30.07.1950) wurden vom BFM Kajus Roller auch die Gruppen/Feldmeister des DPB11 eingeladen, noch im Lager wird die Aufnahme der DPB11-Gruppen in den BDP vereinbart. Allerdings gab es in der Folge doch größere Probleme und Unstimmigkeiten, letztlich wurde die Aufnahme nicht vollzogen.

Am 24.03.1951 wurde die Fusion des DPB11 und DPB (Frankfurt) beschlossen, der neue Bund erhielt den Namen Deutscher Pfadfinderbund Westmark e.V. , erster Bundesfeldmeister wurde Wilhelm Wächter.
Auch mit dieser Fusion waren nicht alle Gruppierungen einverstanden, auf Betreiben von Werner Plaschke wurde für den DPB11 am 11.11.1951 in Bad Kreuznach eine Satzung und die „Wiedergründung“ des DPB11 beschlossen, BFM wurde Werner Plaschke, stv. BFM Karl Albrecht. Damit einher erfolgte später die Eintragung beim Vereinsregister in Pforzheim.
Die Satzung wird bei einem Bundesthing am 01.03.1952 in Darmstadt bestätigt, BFM bleibt Werner Plaschke, stv. BFM Johannes Liliental, Bundesgeschäftsführer Hermann Fleckenstein, Bundesschatzmeister Reinhard Moick (VR 44, AG Pforzheim, Eintrag vom 29.09.1952).
Plaschke verfolgt aber auch politische Ziele, in Kluft nehmen er und Fleckenstein an Demonstrationen und Aktionen gegen die Wiederbewaffnung teil, letztendlich wird gegen beide wegen kommunistischer Umtriebe ermittelt.
Lilienthal und Moick treten (vermutlich deshalb) am 02.05.1952 von ihren Ämtern zurück, am 16.11.1952 findet ein außerordentliches Bundesthing in Bad Godesberg statt, hier wird eine „neue“ Bundesleitung gewählt (BFM Johannes Lilienthal). Tatsächlich ist aber die alte Bundesleitung (Plaschke) ja noch im Amt und wird auch von zahlreichen Stämmen unterstützt. Lilienthal beantragt Löschung und Übertragung des DPB11 von Pforzheim nach Ahrweiler beim Amtsgericht Ahrweiler. Die Bundesleitung des bereits in Pforzheim eingetragenen DPB11 widerspricht diesem Antrag. Somit bestehen jetzt 2 Bünde (DPB11 und DPB11A).

Im November 1953 scheidet Plaschke aus dem DPB11 aus, neuer BFM wird Karl Albrecht (Stuttgart).
Auch Karl Albrecht steht ab 1952 einige Zeit wegen “linksextremer Umtriebe” unter Beobachtung des Verfassungsschutzes in BW, wie aus bisher geheimen Unterlagen des Innenministerium hervorgeht.
(Karl Albrecht ist 1894 in Roth geboren, war Mitglied im „Sportverband in Wald und Feld", der später in den DPB überging. 1912 wurde er Jungfeldmeister und 1921 als Feldmeister im DPB bestätigt .)
Am 29.11.1953 findet ein Bundesthing des DPBH11A in Köln statt, neuer BFM wird Fritz Schwipper, nachdem Lilienthal wegen Veruntreuung ausgeschlossen wurde. Hier wird bekanntgegeben, dass die Pfadfinderschaft Nation Europa (PNE) als „Technisches Corps“ in den DPBH11A eingegliedert wurde und innerhalb des Bundes ein Eigenleben führen wird (“Nachrichtendienst“ und Allzeit Bereit 02/1954).
Ab März 1954 sind die Bünde DPB11 (Pforzheim), DPB11A (Ahrweiler) und DPB11 Berlin wieder vereint, außerdem schlossen sich Gruppen von anderen Bünden an (Allzeit Bereit 02/1954).
Beim Bundesthing in Frankfurt am 10.09.1955 wird bekanntgegeben: „Die Zeitschrift ‚Allzeit Bereit‘, die durch ihre politischen Artikel sowie die Tatsache, dass ihr Niveau sehr gesunken ist, kann nicht mehr als unser bundesamtliches Organ anerkannt werden“ (Originalzitat aus Rundschreiben 07/55).
1957 spaltet sich die Landesmark RP des DPB11 ab als DPB Westmark, BFM wird Hajo Klauck.
Beim Bundesthing 1959 werden kleinere Satzungsänderung und die Umbenennung des DPB11 (Deutscher Pfadfinder Bund 1911 e.V.) in „Deutscher Pfadfinder Bund e.V. gegr. 1911“ beschlossen.
1967 ist Karl Albrecht immer noch BFM und mittlerweile über 70, der Bund hat sich – wahrscheinlich auch durch seinen „angestaubten“ Führungsstil – etwas dezimiert. Einen „geeigneten“ Nachfolger im eigenen Bund kann Albrecht offenbar nicht finden, er will aber „seinen“ Bund bewahren. Die Anfrage von Hajo Klauck vom DPBW die beiden Bünde DPB11 und DPBW (wieder) zu vereinen kam ihm daher gerade recht. Albrecht tritt als BFM zurück, neuer BFM wird Herbert Hausbalk (Berlin), es werden Gespräche zur Fusion geführt, letztendlich wird die Fusion aber nicht vollzogen.
Im Dezember 1967 spaltet sich der mitgliederstarke Stamm John F. Kennedy des DPB11 vom Bund ab und gründet den Deutschen Pfadfinder Bund Hohenstaufen e.V. .
1968 stirbt Albrecht, der BFM Hausbalk kann von Berlin aus den Niedergang des Bundes aber nicht mehr aufhalten, am 21.03.1973 wird Heinz Gschwendner (Stuttgart) zum BFM gewählt.
1973 fusioniert der Horst Stuttgart des DPB11 mit dem DPBH, daraus entsteht der DEUTSCHE PFADFINDERBUND E.V. (HOHENSTAUFEN/ GEGR 1911). Da Heinz Gschwendner nur in der Funktion „kommisarischer Horstfeldmeister“ und nicht als BFM teilnimmt und auch formal kein Bundesthing einberufen wurde bleibt der DPB11 weiterbestehen, beim Bundesthing 1974 in Bingerbrück wird Franz-Josef Kreischgauer (Köln) neuer BFM. Der Sitz des DPB11 wird 1975 von Pforzheim nach Köln und 1979 von Köln nach Düsseldorf verlegt.

Gerne laden wir Euch zu vertiefenden Gesprächen zu uns nach Stuttgart ein.
Die Termine unseres (seit über 20 Jahren) 2x jährlich stattfindenden überbündischen Stammtisches werden von Sadarji oder Hathi hier eingestellt.
Weitere Infos gibt es auch unter: https://bstammtisch.111mb.de/



eingetragen am 15.10.2018 - 10:02
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Beitrag im Thema: Abzeichen
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Hallo Hathi,

ich könnte auch mal meine kleine und bescheidene Sammlung auf Dubletten durchforschen.
Die Luft am Fuße der Alb tut den Abzeichen bestimmt besser gut als hier bei uns in der Landeshauptstadt glücklich
Wir sehen uns ja eh demnächst, entweder am 09.09. bei euch in Metzingen oder im Oktober bei uns an der HE.
Bis dahin habe ich das hoffentlich auch geschafft.

Gruß Klaus
eingetragen am 29.08.2018 - 16:24
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Beitrag im Thema: Sicherheitskonzept für Zeltlager
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Warum?

Sensibilisierung auf ein sehr wichtiges Thema.
eingetragen am 10.08.2017 - 14:07
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Beitrag im Thema: Sicherheitskonzept für Zeltlager
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Ich wollte ja bewußt mit meinem Beitrag solche Antworten auslösen, und kann den Sätzen von Hathi voll zustimmen. Heutzutage müßen wir diesem Thema aufgeschloßen gegenüberstehen damit alles reibungslos klappt.

@ Hathi: wenn nicht der "Feuerwehrkäptn" ein alter Pfadfinder von uns wäre dürften wir ohne "Sicherheitskonzept" nicht mal mehr ein kleines Lagerfeuer an der HE machen.
eingetragen am 09.08.2017 - 16:04
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Beitrag im Thema: Sicherheitskonzept für Zeltlager
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Ich frage mich gerade wie ich die letzten knapp 50 Jahre meine Zeltlager ohne SiGeKo überlebt habe.
Und das trotz "abgesoffenen" Jurten, Sturm, Hagel und 20 Grad Kälte.
Aber wir leben ja im Land der "Überregulierung", und wenn jemand keine Schuld auf sich laden möchte wird einfach ein Gutachter zwischengeschaltet....

Zum Thema gibts auch einen netten Bericht vom Lagervogt ÜT 1977:
https://uet2017.de/geschichten-vom-%C3%BCt-77


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 14.05.2024 - 00:23 am 08.08.2017 - 17:01.
eingetragen am 08.08.2017 - 16:59
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Beitrag im Thema: Gottlieb Ferdinand Albert Alexis Graf von Haeseler
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Gut Pfad Fröschel,

Graf von Haessler war nach meinem Sachstand nie im DPB aktiv.
Er hat aber wohl das gemacht, was wir heute als "Lobbyarbeit" bezeichnen.
Auf Grund seines Ranges und als Adeliger war er dafür mehr als geeignet.
Mit dem Reichsfeldmeister Hauptmann Maximilian Bayer hatte er einige Kontakte,
in wieweit die beiden allerdings militärisch zusammengehörten - ???
Auf jeden Fall hatte Graf Hässler von Beginn an öfters Kontakt zu und Besuch von Pfadfindern.
Das anhängende handcolorierte Glasdia trägt den Titel:
1912, zu Besuch beim GFM Hässler (Bildmitte, links Maximilian Bayer)
eingetragen am 10.07.2017 - 15:07
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Beitrag im Thema: Auslandskrankenversicherung für die Kids?
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Hallo antoniah;

schau mal auf die Seite:

https://www.adac.de/produkte/versicherungen/landin...=e&1=1

Hab ich seit Jahren (aber Gott sei Dank noch nie gebraucht).
Zumindest ist das aber papiermäßig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
eingetragen am 01.02.2017 - 16:31
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Beitrag im Thema: Funkenflugschutz für Feuerschale
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Gut Pfad Cono,

ich hab für solche Fälle seit langer Zeit eine Schlafsackhülle der Amis in Gebrauch.
Die ist recht stabil, aus 100% Baumwolle, und kann Funken gut ab.
Damit ist der Kunstfaserschlafsack darunter gut geschützt.
Klar - die Hülle wiegt auch was, aber dafür ist es im Schlafsack auch gleich einen Kittel wärmer.
Die Hülle gibt es bestimmt noch in einschlägigen Ausrüstungshäusern.
eingetragen am 01.12.2016 - 16:12
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Beitrag im Thema: Raritäten für Sammler
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Gut Pfad Frank,

generell würde ich solche für uns Pfadfinder historisch interessanten Dinge nicht über die Plattform an eventuelle Händler "verticken", sondern diese einer zweckbestimmten und gemeinnützigen Verwendung zukommen lassen.

Letzlich hätte bestimmt auch das Archiv auf der Ludwigstein daran Interesse.
eingetragen am 17.10.2016 - 15:55
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Beitrag im Thema: Alte Kluftabzeichen ehem. DPB-Westmark
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Hallo Uwe,

frag doch mal beim DPB 1911 in Düsseldorf nach (deren HP ist aber gerade nicht erreichbar), oder wende dich an den BdP Stamm in Bad Kreuznach. Da haben nach meinem Kenntnisstand Teile der Westmark einfusioniert.
Das ist aber, besonders wenn ich an die Herren Plaschke und Kreischgauer denke, einiges länger als 25 Jahre her.
Der ehem. BFm des DPB 1911 in Düsseldorf (Dino) hat einen gut bestückten Fundus, da bestünde vielleicht die Möglichkeit des Abfotografierens.

eingetragen am 29.06.2016 - 23:34
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Beitrag im Thema: Nur mal so
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Heute wäre dann zu nennen:

18.01.1911: Gründung Deutscher Pfadfinderbund

Zumindest das offizielle Datum lautet so, wenngleich auch die Herren Czaya, Lion, Baschwitz und von Seckendorff schon am 09.01. zur Gründungsversammlung zusammensaßen, und der Eintrag ins Vereinsregister Charlottenburg am 10.01. erfolgte. Der 18.01. passte halt gut zum Datum der Feierlichkeiten zum Gedenken an die Reichsgründung am 18.01.1871.
eingetragen am 18.01.2016 - 07:36
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Beitrag im Thema: Pfadfinderlager von Sturm zerstört....
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Man denkt ja immer, schlimmer gehts nimmer.
Aber anscheinend doch.
Erst an Pfingsten das VCP-Lager auf der Alb, dann das hier oben angeführte, dann:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden...index.h tml

Wir hatten das auch schon mal, 2004 im tiefsten Waldviertel.
Innerhalb von kurzer Zeit schwoll ein Rinnsaal von Bach zum Strom an, und setzte den Lagerplatz fast 1 Meter unter Wasser.
Dank der Kirchengemeinde konnten wir die letzten 2 Lagertage in deren Festscheuer verbringen, und (wie in der Werbung eines großen Waschmittelherstellers) ca 500 Meter Schnur im Pfarrgarten spannen.

Anscheinend müssen solche Szenarien jetzt bei der Lagerplanung immer mehr berücksichtigt werden.

Ein großes Lob denen, die für solche Fälle den entsprechenden Plan in der Tasche haben.


eingetragen am 21.07.2015 - 16:24
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Seiten (2): (1) 2 weiter > Signaturen verstecken - Als Themen anzeigen

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