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Beitrag im Thema: Bürgerliche Jugendbewegung in Bremen
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Meine Güte, dass man in diesem Forum immer persönlich werden muss. Jetzt kommt mal bitte alle wieder runter. Thema ist hier das Buch und nicht wer bündisch ist und wer nicht.
@Andir:
Ich habe ganz sachlich etwas zu dem Buch geschrieben, ohne meine eigene Meinung zu irgendeinem Thema Kund zu tun. Dabei werde ich es auch belassen, da ich nicht Mitautor des Buches war.
Das andere war lediglich ein Scherz.
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Das Buch hat zwei sehr eindeutige und unmissverständliche Titel und es wird in der Einleitung nochmals klar abgegrenzt, was Gegenstand des Buches ist (und was eben nicht). Es wird dadurch an keiner Stelle etwas versprochen, was im Verlauf des Textes unter Umständen nicht gehalten werden konnte. Sicherlich ist es bedauerlich, dass in dem Buch nichts über die Pfadfindergeschichte zu lesen ist, das wäre ganz bestimmt ebenfalls hoch interessant gewesen. Doch das war nunmal nicht das Ziel des Buches. Doch dies gibt dem Buch keinen Abbruch, da es auch in der bestehenden Form umfangreich und informativ ist.
Es besteht immernoch genügend Freiraum, ein Buch über die "pfadfinderische und bündische Jugendbewegung in Bremen" - " Von den Pfadfindern über die bündische Jugend zur bewegten Jugend im 21. Jahrhundert" zu schreiben. Das dürfte sicherlich auch ein sehr spannendes Werk werden.
Das gute an dieser Diskussion hier ist, dass wir uns im Grunde einig sind, dass es ein gutes Buch ist
Bei inhaltlichen Fragen zu dem Buch, zu dem Warum und Wieso oder vielmehr dem Warum nicht und Wieso nicht: sowohl Klaus, als auch Peter sind im Telefonbuch zu finden
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suum cuique - jedem das seine |
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eingetragen am 19.06.2014 - 22:54 |
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Beitrag im Thema: Bürgerliche Jugendbewegung in Bremen
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Ich habe Klaus und Peter mit meinen Unterlagen bei der Erstellung des Buches geholfen und möchte daher auch ein paar Worte hierüber verlieren.
Das Buch gibt sowohl wissenschaftlich und historisch gut recherchiert, als auch auf Grundlage ihrer eigenen, persönlichen Erfahrungen die Entwicklung "Vom Wandervogel zur Bündischen Nachrkriegsjugend" wieder. Bereits in der Einleitung grenzen sich Klaus und Peter von den Pfadfindern ab, da sie nach ihrem Verständnis nach nicht im engeren Sinne zur bündischen Jugend gehören. Hierzu kann jeder seine eigene persönliche Meinung haben, es ist jedoch eine (wissenschaftlich) legitime Vorgehensweise.
Wie Sven schon richtig angemerkt hat, hätte alles weitere den Rahmen des Buches gesprengt, da es auch so bereits 396 Seiten füllt. Alleine über die Geschichte der CP in Bremen (von der Entstehung von CPD und EMP über die Verbotszeit und Arbeit im Untergrund und dem Neuanfang nach dem Krieg, über die sehr bewegten Zeiten mit VCP, CPD, CPB und hin zur jetzigen CPD, wobei die Entwicklung gerade in Bremen seit der Wiedervereinigung 1996 nicht stehen geblieben ist) liesse sich ein eigenes Buch schreiben, mit den anderen von Pitt angesprochenen Gruppen verhält es sich ähnlich. Durch die Abgrenzung ist es erst gelungen, sich dem Wandervogel in dieser Dimension so intensiv widmen zu können.
Das Buch widmet sich eben gemäß seines Zweittitels sehr umfangreich dem Wandervogel und ist für den interessierten Leser in meinen Augen sehr informativ und eine gute Bereicherung für den Bücherschrank (siehe die entsprechenden Kommentare von Sven und Pitt). Man kann es für eine Lücke es Buches halten, dass die Pfadfindergeschichte nicht einbezogen wurde - man kann es aber auch als eine Chance sehen, dass "die Pfadfinder" ihre eigene Geschichte auf Basis der jeweiligen eigenen Erfahrungen aufschreiben können
(...und nicht sich die Blöße geben zu müssen, dass ausgerechnet zwei Wandervögel über Pfadfinder schreiben )
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suum cuique - jedem das seine |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 14.05.2024 - 04:36 am 17.06.2014 - 05:51.
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eingetragen am 16.06.2014 - 22:53 |
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