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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » "Gütesiegel"-Verständnis und Abgrenzungen zwischen Bünden / Verbänden

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14 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
Löffel ist offline Löffel  
Nachsatz zu: Trauriger Bericht
3406 Beiträge
Aus dem zu recht geschlossenen Faden (vielen Dank an die Tigerin) möchte ich gerne noch einen Nachsatz loswerden:

Zitat
Hathi:

Nein, sondern es wird allgemein fälschlicherweise als "Gütesiegel" verwendet, das ist es was ich gemeint habe, nicht mehr und nicht weniger. Was der der Szene unkundige Leser damit macht und auf was er es bezieht, das ist immer demjenigen überlassen der es ließt. Dass ich nicht vollständig zitiert habe, habe ich ja mit den "...." gekennzeichnet. Mit den Auslassungen kommt einem der Satz dann doch gleich wieder irgendwie bekannt vor.

Malte:

Aber mal im Ernst: ich kenne genug Ringverbändler, die sich das Maul über kleine Bünde zerreissen, wenn es um den Umgang mit Pädophilie, rechten Umtrieben etc. geht. Wenn das jetzt ein obskurer Kleinbund gewesen wäre, dann hätte es garantiert aus irgendeiner Großverbandsecke geschallt: da sieht man's mal wieder.


Ich arbeite zur Zeit mit einigen Leitungskräften zusammen, die sich aktuell mit einem Übergriffstatbestand befassen müssen. Dieser Prozess schlägt Wellen mit Schaumkronen bis in die Bundesebene. N I E M A N D würde auch nur im Geringsten auf die Idee kommen zu behaupten, so etwas wie ein Gütesiegelschwachsinn würde auch nur im Entferntesten bestehen, geschweige denn zur Verhinderung dieser Sachverhalte führen.

Ich lese aus Hathis und Maltes Reaktionen, gemachte Erfahrungen oder auch Enttäuschungen die sich im Laufe von 20, 30 oder mehr Jahren angesammelt haben und vielleicht auch zu Verbitterung führen. Wenn man meint „genügend Ringverbändler zu kennen, die sich das Maul zerreißen“ dann ist die Frage gestattet, handelt es sich dabei um Einzelmeinungen oder politische Aussagen von Verband-/oder Bundesoffiziellen? Und weiterhin würde mich auch interessieren, wie lange diese Dinge zurückliegen.

Bei der DPSG/PSG kenne ich mich nicht aus, aber ich denke der BdP nimmt mit seiner Zusammenarbeit mit dem DPV gewissermaßen eine Vorreiterrolle ein und im VCP sind mir die intensiven Bemühungen bekannt, mit den C-Bünden einen partnerschaftlichen Kontakt aufzubauen oder zu pflegen.

Ich habe den Eindruck, dass ihr zu weit entfernt seid, euch eine objektive Meinung bilden zu können und die Bemühungen der genannten Ringverbände, mit anderen Bünden zusammenzuarbeiten, nicht ausreichend anerkennt. An sich ist das nicht schlimm und des Menschen Willen und Gedanken sind sein Himmelreich. Im Zusammenhang mit der Diskussion um einen Missbrauchsfall, finde ich so etwas allerdings ziemlich unangemessen.




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 23.11.2009 - 21:11
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Malte ist offline Malte  
vielleicht...
Moderator
1559 Beiträge
Malte`s alternatives Ego
...war der begriff "ringverbändler" irreführend: ich meinte jetzt keine verbandsoffiziellen, sondern ganz "normale" pfadfinder aus den ringverbänden, die dann meinen, dass in solchen fällen "ihr" verband viel besser, sicherer etc. ist. von der verbandspolitik bin ich glücklicherweise tatsächlich weit weg.....brrrr...grausige vorstellung



www.myspace.com/bruncken

Beitrag vom 23.11.2009 - 21:49
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kaputtnick ist offline kaputtnick  
243 Beiträge
kaputtnick`s alternatives Ego
Sicher ist, daß nichts sicher ist !



Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken !
Beitrag vom 23.11.2009 - 22:19
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Andir ist offline Andir  
Themenicon    Wieder offen
Moderator
3537 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Dieser zeitweilig geschlossene Faden ist nun mit neuem Titel und Themeneingrenzung wieder geöffnet. Alles klar? Wenn nicht: bitte IM.
glücklich



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 24.11.2009 - 16:40
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Ich habe meine die antwort per Mail an löffel geschickt und führe die diskussion per mail weiter...



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 24.11.2009 - 16:58
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tinuviel ist offline tinuviel  
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
Ich denke Übergriffe dieser Art können überall passieren. Die Frage ist für mich vor allem wie damit umgegangen wird, und zwar nicht nur im Nachhinein sondern auch präventiv.
Und da kann man meiner Meinung nach nicht über irgendwelche Ringzugehörigkeiten pauschalisieren.
Allerdings bin ich (und so wird es wohl vielen gehen) umso mehr geschockt, wenn sowas in einem der großen Verbände passiert, weil ich bei denen eigentlich voraussetze, dass da Präventionsmaßnahmen laufen. Und wer will sich schon gern eingestehen, dass diese so etwas nicht verhindern konnten.
Bei einem kleinen Bund setze ich nicht automatisch vorraus, dass sich mit dieser Problematik so eingehend beschäftigt wurde.
Obgleich ich davon ausgehe, dass viele kleine Bünde das sehr wohl tun.

Um auf Löffels Kommentar zurück zu kommen, ich habe in meiner aktiven Arbeit auch kaum überbündische Feindseligkeiten mitbekommen. wenn dann nur basierend auf persönlichen Problemen zwischen einzelnen Gruppen.
Und wie schon so oft gesagt, die Kinder und Jugendlichen bei uns im LV würden niemals mit "wir sind ja auch anerkannt" argumentieren. Das interessiert die einen Scheiß!

Beitrag vom 24.11.2009 - 18:34
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Gerd ist offline Gerd  
19 Beiträge
Gerd`s alternatives Ego
Sexuelle Übergriffe hat es immer gegeben und dies wird sich in Zukunft auch kaum ändern.
Größere Bünde haben hier den Vorteil eigene Arbeitskreise zu bilden, kleine dagegen das intern auszuschließen, wobei ganz wird das nie möglich sein.

In wie weit ist es überhaupt gewünscht das es wirklich um die Verhinderung sexueller Übergriffe geht oder nicht etwa nur das Thema aufgegriffen wird um den Schein zu wahren?
Ich zweifle ein wenig daran, das die Wahrheit überhaupt gesehen werden will.
Beitrag vom 25.11.2009 - 00:05
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Gast Kristian  
RE: vielleicht...
Gast
Zitat
Original geschrieben von Malte_B

...war der begriff "ringverbändler" irreführend: ich meinte jetzt keine verbandsoffiziellen, sondern ganz "normale" pfadfinder aus den ringverbänden, die dann meinen, dass in solchen fällen "ihr" verband viel besser, sicherer etc. ist. [...]



Das würde ich auch so sehen. In der Wahrnehmung der meisten DPSG-Mitlglieder kommen nicht-DPSGler kaum vor; andere Ringmitglieder sind da schier aus der Masse heraus schon die Ausnahme. Das gilt vermutlich in Diaspora-Gegenden nicht so, aber da wohnen auch nicht die Mehrheit der DPSG-Mitglieder.

Wenn man dann den Medien etwas entnimmt über andere Pfadfinderbünde, dann sind das meistens negative Meldungen, auf die man dann gerne auch angesprochen wird. Mangels Erfahrung reagiert man dann gerne mit dem Gütesiegelargument.
Beitrag vom 25.11.2009 - 00:28
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Andir ist offline Andir  
Themenicon    Bitte Thema beachten!
Moderator
3537 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
In diesem Faden geht es ausdrücklich NICHT um Missbräuche, oder ähnliche schlimme Tatbestände!
Bitte haltet euch an das Thema (vgl. Fadentitel)! Danke.




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'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

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Beitrag vom 25.11.2009 - 01:01
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Gast Fröschel  
RE: RE: vielleicht...
Gast
Zitat
Original geschrieben von Kristian
Mangels Erfahrung reagiert man dann gerne mit dem Gütesiegelargument.




Apropos: Im Jahre 1998 entdeckten wir in unserer lokalen Zeitung (Saarbrücker Zeitung war das damals) den Artikel aus der Feder eines Vorstandsmitglieds der DPSG Bezirk Saarpfalz. Er nahm Stellung zu einem vorangegangenen Artikel über eine Großfahrt von uns.

Im Artikel hieß es: "Beim BdP handelt es sich um eine Abspaltung von der DPSG mit Tendenzen ins rechtsextreme Lager. Es handelt sich somit nicht um Pfadfinder, sondern um eine fragwürdige Gruppe mit zweifelhaftem Demokratieverständnis, vor der wir eindringlich warnen."

Wir haben den Artikel an unsere Landesleitung (BdP LV Rheinland-Pfalz/Saar) weitergeleitet mit der Bitte um Reaktion. Unabhängig davon erschien eine Woche später in besagter Zeitung ein Artikel, der die Sache mit dem "rechtsextremen BdP" richtig darstellte; wieder durch ein DPSG- Mitglied, diesmal aus einem benachbarten Homburger Stamm. Ist zwar alles schon ne Weile her, muss aber nicht heißen, dass so was nicht auch heute noch vorkommen kann.
Fazit: auch Funktionäre können mal daneben liegen, was das Gütesiegel betrifft.
Beitrag vom 25.11.2009 - 08:04
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Quereinsteiger ist offline Quereinsteiger  
303 Beiträge
Quereinsteiger`s alternatives Ego
... vor allem sollte man lieber die Schnauze halten, wenn man keine Ahnung hat...

Aber solche Aussagen finde ich total daneben. Ich kenn ja nun sowohl den VCP als auch die DPSG (mtlw.) recht gut. Da ist es für mich selbstverständlich Offenheit gegenüber anderen Pfadfinderverbänden zu thematisieren. So weise ich auch die Eltern immer wieder darauf hin, dass (fast) alle Pfadfindergruppen gute Arbeit leisten. Auch die Arbeit der DPSG ist gut, auch wenn einige was Anderes meinen, aber richtig beurteilen können dies letztendlich nur die Kinder.

Ein Gütesiegel für Pfadfinderarbeit gibt es nicht. Das Gütesiegel zieht sich in seiner Freizeit die Kluft an und geht los, um Kindern den Weg zur Selbständigkeit zu ebnen. Das nicht jeder Leiter perfekt ist, liegt auf der Hand. Aber es gibt auch viele schlechte Lehrer (zum Glück hatte ich in der Mehrheit gute, engagierte!), die werden sogar bezahlt! Wir Leiter machen dies alles ehrenamtlich, ergo unbezahlt. Aber dafür mit Herz.
"Meine neuen Leiter" werden alle ab Januar die Modulausbildung durchlaufen. Das macht mich sehr froh. Das zeigt, dass die richtigen sich zur Arbeit mit Kindern entschlossen haben. Bereit Zeit zu investieren. Das ist das was Pfadfinderei ausmacht.
Für die Kinder da sein!

Da kann man kein Gütesiegel vergeben. Da kann man nur an die Leiter appelieren sich einzubringen, oder es zu lassen. Wer mit Hand und Herz dabei ist, braucht für mich kein Gütesiegel.

Gruß+GP

Quereinsteiger



Sic transit gloria mundi!
Beitrag vom 25.11.2009 - 08:21
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tinuviel ist offline tinuviel  
RE: Bitte Thema beachten!
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Andir
In diesem Faden geht es ausdrücklich NICHT um Missbräuche, oder ähnliche schlimme Tatbestände!
Bitte haltet euch an das Thema (vgl. Fadentitel)! Danke.


Den du gewählt hast, was fürn Zufall...
Der eröffnungs Post handelte von der Gütesiegel Problematik in Bezug auf dieses konkrete Beispiel, warum darf ich da nicht drauf antworten?

Beitrag vom 25.11.2009 - 11:04
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Andir ist offline Andir  
RE: RE: Bitte Thema beachten!
Moderator
3537 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von tinuviel

Zitat
Original geschrieben von Andir
In diesem Faden geht es ausdrücklich NICHT um Missbräuche, oder ähnliche schlimme Tatbestände!
Bitte haltet euch an das Thema (vgl. Fadentitel)! Danke.

Den du gewählt hast, was fürn Zufall...
Der eröffnungs Post handelte von der Gütesiegel Problematik in Bezug auf dieses konkrete Beispiel, warum darf ich da nicht drauf antworten?

Weil der Faden, der sich mit dem besagten Vorfall auseinandersetzt von Hathi sehr bewusst geschlossen wurde. Wenn du also unbedingt etwas dazu sagen willst, wende dich an Hathi, ob er den besagten Faden wieder öffnet. Hier geht es aber um ein anderes Thema, dass mit der Wiedereröffnung des Fadens so heißt, wie Löffels Startintention war. Übrigens ist der Fadentitel rückabgesprochen und als Moderator deutlich gesetzt worden. Weiteres bitte via IM.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 25.11.2009 - 11:38
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Gerd
In wie weit ist es überhaupt gewünscht das es wirklich um die Verhinderung sexueller Übergriffe geht oder nicht etwa nur das Thema aufgegriffen wird um den Schein zu wahren?
Ich zweifle ein wenig daran, das die Wahrheit überhaupt gesehen werden will.

Das Engagement in dieser Frage ist verständlicherweise sehr dünn, bis entsprechende Sachverhalte vorliegen. Wer will sich denn als ehrenamliche Leitung/Führung offensiv mit diesem äußert negativen und komplexen Thema auseinandersetzen? Dazu noch als Laie? Wir haben doch so schon genug zu tun, um den Laden am Laufen zu halten.

Man kann auch nicht auf jedes Gesellschaftliche Fragezeichen eine fertige Antwort in der Schublade haben. Sehr wohl wird man aus Vorkomnissen Rückschlüsse oder Verhaltensregeln festlegen können, eine Garantie für Früherkennung oder Verhinderung von Missbrauchstaten kann man nicht erwarten. Da in unseren Reihen die Verantwortlichkeit auch relativ schnell wechselt, werden manche Erfahrungen möglicherweise auch mehrmals gemacht. Man kann versuchen, so gut es geht den Blick zu schärfen und man sollte das Thema auch nicht tabuisieren. Inwieweit man präventiv wirklich wirksame Methoden anwenden kann, wüßte ich auch nicht.

Man könnte meinen, die großen Verbände hätten u.U. mehr Kapazitäten um sich umfassender zu informieren und sensibilisieren. Vielleicht trifft das zu, aber sicher bin ich mir nicht. auf jeden Fall wäre es auch kein Argument für eine "Gütesiegel-Debatte".




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Löffel am 29.11.2009 - 17:31.
Beitrag vom 29.11.2009 - 17:28
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