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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Heimabende - wie oft?

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21 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (2): < zurück 1 (2)
Autor
Beitrag
oliver ist offline oliver  
61 Beiträge
oliver`s alternatives Ego
Danke für die vielen Beiträge. Das hilft uns in der Diskussion im Stammesrat weiter.
Inzwischen wurde ja ein recht weites Themengebiet angerissen. Meine persönliche Quersumme aus all dem wäre folgendes:

Die Beiträge, die positiven Erfahrungen mit vierzehntägigen Rythmen gemacht haben machen mir Mut.
Das Argument, dann seien Freundschaften schwierig zu pflegen, möchte ich relativieren: Durch die regelmäßigen Wochendlager und -Fahrten verbringen wir trotz 14er-Rythmus mehr Zeit miteinander, als Sippen, die sich jede Woche treffen, aber selten auf Fahrt gehen. Hinzu kommt, daß diese Pfadfinderwochenenden intensiver sind, als anderthalb Stunden Heimabend mitten im Alltagstrott.

Daneben können und sollen die Sipplinge ja auch noch private Kontakte pflegen, sich zum Spielen verabreden etc.

Wenn das Programm gut ist -und da denke ich ist eine 14-tägige Vorlaufzeit von Vorteil- werden die Kinder begeistert sein. Gerade deshalb weil die Heimabende so "selten" sind (und sie ihre anderen Interessen in den Zwischenwochen erledigen können), werden sie von selbst bestrebt sein, die Pfadfinder eben nicht "mal eben so" auszufallen lassen.

Der 1o-Tage -Rythmus stellt eine Besonderheit für eine spezielle Gruppe dar. Wir würden damit garnicht glücklich, da ständig ein anderer Wochentag betroffen ist und die Kinder für andere Dinge (Musikschule, Nachhilfe, Sportverein...) überhaupt keinen sicheren Wochentag mehr haben an dem sie "pfadfinderfrei" haben.

Wir haben momentan für die älteren (Pfadfinderstufe) Freitags treffen. Das geht aus bestimmten Gründen nicht anders, ist aber ein schlechter Termin. Man bringt die Jugendlichen in ein moralisches Dilemma: Piste oder Pfadfinder. Viele springen dann ab. Nun kann man sagen: Dann waren sie nicht gut genug für die Pfadis. Ich denke da anders: Gerade diejenigen, die am Meisten von der Pfadfinderei profitieren könnten, sind hier bedroht. Diese "Pistenphase" geht vorbei und dann könnten immer noch sehr gute Pfadfinder aus den Leuten werden. Außerdem sind auch die "weniger guten Leute" wichtig für diejenigen, die die sache sehr ernst nehmen: Wenn aus einer kleinen Sippe zwei gute auf die Piste gehen, bleiben zwei-vier "gute" Leute recht bedröppert und einsam auf dem Heimabend zurück...

Samstag und Sonntag als Heimabend habe ich auch probiert. Das war nichts. Es fallen einfach zu viele Gruppenstunden wegen Pfadpfinderveransstaltungen aus - und wenn es ist, daß der Hortenführer zum Landesthing muß...
Andererseits hat auch ein Gruppenführer ein Anrecht auf ein pfadifreies Wochenende.

Daher halte ich Dienstag, Mittwoch und Donnerstag für die idealen Tage um eine Gruppenstunde anzusetzen. Der Rest ist sache der Absprache und der Terminmöglichkeiten des Leiters.

Zum Stellenwert der Pfadfinderei gegenüber anderen Hobbys. Natürlich muß man am Anfang (in Maßen!) Rücksicht nehmen. Mittelfristig kann der Sippling aber kaum auf zwei Hochzeiten tanzen. Das habe ich an mir selbst erlebt. Der Sportverein und die Pfadfinder, beides sind Lebenseinstellungen und man kann sich nicht auf Dauer zerreißen. Irgendwann muß man das Seinige finden und sich füreinen Weg entscheiden.



pax et bonum!
Beitrag vom 25.06.2008 - 13:19
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
RE:
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Uta
Es geht hier nicht um verpassten Stoff, sondern um Zuverlässigkeit und darum, Bedingungen herzustellen, unter denen intensive Freundschaften wachsen können. Daher ist eine Regelmäßige Teilnahme für mich unabdingbar.



Ich bin eben der Meinung, dass man Wölflingen noch nicht die Pistole auf die Brust setzen sollte: "ganz oder gar nicht". Man sollte sie erstmal reinwachsen lassen. Wenn sie etwas älter sind, also Pfadis, dann Uta, stimme ich dir voll und ganz zu. Aber ich mache da eben einen Unterschied. - Hat aber nichts mit offener Jugendarbeit zu tun lachend



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 25.06.2008 - 14:02
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Uta ist offline Uta  
245 Beiträge
Uta`s alternatives Ego
Naja, offener ist das schon. Es gibt immer alle Übergänge.

Was ich meine, ist auch eher, dass ich meinerseits mehr Rücksicht auf die Termine derjenigen nehme, die umgekehrt ebenfalls versuchen, ihre Termine mit unseren abzugleichen. Niemand bekommt bei uns die Pistole auf die Brust gesetzt, aber ein Kind, dass bei drei von vier Treffen fehlt - nicht, weil es nicht geht, sondern weil ihm und/oder seinen Eltern andere Dinge wichtiger sind, wird nie richtig Teil der Gruppe sein können.

Pfadfinder sein ist für mich eine Lebenseinstellung. Aber mir ist auch wichtig, dass man freiwillig Mitglied ist, und dass es wichtigere Dinge - z.B. die Familie - gibt, und dass manche einfach andere Dinge wichtiger finden. Ich glaube allerdings auch nicht, dass diejenigen, die sich nicht zu dem Einsatz entscheiden können, den ich angemessen finde, irreparabel Schaden erleiden, wenn ich ihnen umgedreht weniger Aufmersamkeit und Zeit widme, als denjenigen, die voll dabei sind. Sie widmen der Pfadfinderei ja auch weniger Aufmerksamkeit und Zeit. Wichtig ist nur, niemanden zu früh auf irgendeine Rolle festzulegen, aus der er nicht mehr rauskann.
Beitrag vom 26.06.2008 - 08:48
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Gast Slouchhat  
Gast
Ist es dann nicht sinnvoll, die Kinder zu fragen, ob sie ihre knappe Zeit nicht lieber ganz ohne die Pfadfinder verbringen sollten?
Wenn sich ihre Arbeit in betreutem Spielen erschöpft, mag es ja okay sein, wenn sie nur dann und wann dabei sind, nur wenn echte Pfadiarbeit geleistet wird, reicht das nicht.
Beitrag vom 26.06.2008 - 12:52
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Uta ist offline Uta  
245 Beiträge
Uta`s alternatives Ego
Meinst Du mich?

Nein, ich würde kein Kind auf die Weise ausladen. Aber wenn jemand sich nicht klar entscheidet, dann laufe ich ihm auch nicht hinterher, sondern ich widme meine Zeit denen, die sich entschieden haben. Die anderen entscheiden sich dann in der Regel auch bald, und nicht immer gegen die Pfadfinder - manchmal braucht es eben auch ein wenig Zeit. Und man muss auch ehrlich sein: Die Entscheidung gegen die eine Freizeitbeschäftigung und für die andere (egal wierum sie nun ausfällt) ist nicht leicht, und dafür habe ich Verständnis. Das heißt aber nicht, dass ich unseren Kleinen solche Entscheidungen ersparen will, denn sie gehören zum Leben dazu. Aber ein bisschen Geduld kann man schon haben.
Beitrag vom 27.06.2008 - 08:25
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
RE:
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Uta

Die anderen entscheiden sich dann in der Regel auch bald, und nicht immer gegen die Pfadfinder - manchmal braucht es eben auch ein wenig Zeit. Und man muss auch ehrlich sein: Die Entscheidung gegen die eine Freizeitbeschäftigung und für die andere (egal wierum sie nun ausfällt) ist nicht leicht, und dafür habe ich Verständnis. Das heißt aber nicht, dass ich unseren Kleinen solche Entscheidungen ersparen will, denn sie gehören zum Leben dazu. Aber ein bisschen Geduld kann man schon haben.



@Uta:
und siehst du, so ganz weit sind wir gar nicht mehr voneinander entfernt.



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Beitrag vom 27.06.2008 - 10:20
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