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Wie üblich halt.
Rucksack nehmen und los....
Ich war zwar mit Leuten auf dem Rad unterwegs waren dann halt schneller weiter weg, eine Sippe von uns war aber auf Fahrt wie Fahrt nunmal ist. Einzigste Vorbereitung war, das vorher ein Treffpunkt ausgemacht war.
Und wie gesagt auch Haufenweise andere Gruppen.
2 Tage vor dem Beginn des Bundeslagers (Treffpunkt: Kathedrale schlagmichtot) waren im Großraum Avalon an jeder Ecke Fahrtengruppen zu finden, fast mehr als Einheimische.
Probleme gabs soweit ich weiß kleine
edit: das Post ist natürlich cooler, wenn es direkt auf die Frage gekommen wäre, zu lang gebracuht, mist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Johannes am 06.10.2008 - 00:10.
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Beitrag vom 06.10.2008 - 00:10 |
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Das man es einfach machen kann ist mir klar, erlaubt ist es deswegen noch lange nicht.
bei der BdP Gruppe kamen die Probleme ja wie gesagt auch erst auf als ein Kind ins Krankenhaus musste.
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Beitrag vom 06.10.2008 - 11:36 |
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eben. und wenn du in der Bundesrepublik mit Deiner Sippe auf Fahrt gehst und ihr eure Kohte irgendwo am Waldrand aufbaut, ist das auch so lange okay, bis ein Förster vorbeikommt und euch wegschickt....und ggf. noch Strafanzeige erstattet.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 06.10.2008 - 15:26 |
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Man sollte sich den möglichen rechtlichen Konsequenzen einer Fahrt bewusst sein, darum ist Maxi für die Erstellung des Topics zu danken.
Ob man das dann Bereit ist in Kauf zu nehmen muss die Gruppe dann für sich entscheiden, ein Fahrtenverbot halte ich da für nicht angemessen.
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Beitrag vom 06.10.2008 - 17:26 |
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Also ich sehe das so : Wo wir nicht willkommen sind oder schikaniert werden(etwas anderes ist es nämlich in meinen Augen nicht) da fahren wir nicht hin!
Oder um die Worte von unseres alten Stammesleiter zu benutzen : Wir stimmen mit den Füßen ab.....
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Beitrag vom 06.10.2008 - 18:35 |
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Zitat Original geschrieben von Buri
Also ich sehe das so : Wo wir nicht willkommen sind oder schikaniert werden(etwas anderes ist es nämlich in meinen Augen nicht) da fahren wir nicht hin!
Oder um die Worte von unseres alten Stammesleiter zu benutzen : Wir stimmen mit den Füßen ab..... |
na ja, ich glaube zwar nicht, das diese regelung deshalb eingeführt wurde, um pfadfindergruppen zu schikanieren, ich denke eher wir sind einfach übersehen worden.
und wenn die regelung eu-weit kommt wird es halt auch schwierig mit: wo wir nicht wilkommen sind...
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Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Kurt Tucholsky
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Beitrag vom 06.10.2008 - 18:44 |
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Zitat Original geschrieben von Buri
Also ich sehe das so : Wo wir nicht willkommen sind oder schikaniert werden(etwas anderes ist es nämlich in meinen Augen nicht) da fahren wir nicht hin!
Oder um die Worte von unseres alten Stammesleiter zu benutzen : Wir stimmen mit den Füßen ab..... |
Das mag ja richtig sein, wenn diese Abstimmung irgendeine Auswirkung hätte, aber dafür sind zu wenig fahrende Pfadfinder in Frankreich unterwegs, als dass es jemand merken würde, dass sie fehlen.
Und eigentlich ist Frankreich zu schön, zu groß und zu nah dran. :-(
Vielleicht sollte man an der Grenze ein Schild aufstellen "ab 18!".
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
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Beitrag vom 06.10.2008 - 19:31 |
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der französische Staat hat sowieso eine ganz andere Einstellung zur Jugend/Erziehung als es bei uns in der Bundesrepublik der Fall ist.
Man hat sich schlicht gesagt bei der Entwerfung der deutschen Gesetze, dass sich der Staat weiestgehend aus der Erziehung raushalten soll, damit eine staatliche Beeinflussung a la 3 Reich nicht so schnell möglich wäre.
Am beispiel veranschaulicht gibt es ja zB in F viel mehr Ganztagsschulen, als in D (wobei: das ist ja bei uns auch gerade modern)
Und der französische Staat schaut den Jugendverbänden sehr genau über die Schultern...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 06.10.2008 - 20:46 |
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Zitat Original geschrieben von Johannes
Ob man das dann Bereit ist in Kauf zu nehmen muss die Gruppe dann für sich entscheiden, ein Fahrtenverbot halte ich da für nicht angemessen. |
Das ist eben die Frage welche Gruppe das entscheiden sollte, die Sippe oder der Stamm sind eben nicht diejenigen die am Ende die Verantwortung tragen, bei uns bezahlt der Bund im Moment den Anwalt für das laufende Verfahren, ich weiß nicht was da noch zusammenkommt. Daher kann ich solche Verbote verstehen, die Gruppe kann ja von mir aus auch entscheiden sich gegen das Verbot des Bundes zu stellen...
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Beitrag vom 06.10.2008 - 22:31 |
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Ist aber irrational, nur weil es in Frankreich einen Präzedenzfall gibt.
Wildcampen ist bekanntlich ausser Schweden überall verboten, in Kroatien zB müsste man sich in jeder Kommune im örtlichen Polizeibüro anmelden, wenn man keinen feste Unterkunft (Ferienwohnung/Hotel) hat.
Ich vermute, dass man vielerorts derartige Probleme bekommen kann.
Darum nicht auf Fahrt gehen? Fragwürdig.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Johannes am 07.10.2008 - 01:20.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 01:19 |
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eben, so sehe ich das auch... es war schon immer verboten, einfach irgendwo zu übernachten. und das schöne an frankreich ist, dass die mit die striktesten gesetze haben, aber in aller regel am kulantesten drüber wegsehen.
es gibt einige brennpunkte, wie z.b. die küsten im süden, wo das nicht gilt, aber im hinterland ist man immer und jederzeit willkommen.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 12:09 |
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Zitat Original geschrieben von scoutladen
eben, so sehe ich das auch... es war schon immer verboten, einfach irgendwo zu übernachten. und das schöne an frankreich ist, dass die mit die striktesten gesetze haben, aber in aller regel am kulantesten drüber wegsehen.
es gibt einige brennpunkte, wie z.b. die küsten im süden, wo das nicht gilt, aber im hinterland ist man immer und jederzeit willkommen. |
liegt das an einer lokalen Mentalität mit Hang zu Genauigkeit oder möchten die Behörden dieser ich-nenn-das-mal-"touristisch-doch-intensiv-bewirtschafteten- Gegend" ihre Touris vor dem Anblick fahrendem Gesocks' schützen?
PS: oder ist es die lokal erhöhte Waldbrandgefahr im Sommer?
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(assel & lio) |
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Beitrag vom 07.10.2008 - 16:09 |
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Zitat Original geschrieben von Sven
PS: oder ist es die lokal erhöhte Waldbrandgefahr im Sommer? |
Meine Erfahrung ist: Genau dieses.
Ich war bereits zigmal in Frankreich auf Fahrt (ist ja nicht weit von Trier aus), und meine Erfahrung ist diese: Wenn Du beim Feuermachen erwischt wirst, rauscht es gewaltig, und dann werden selbst die Anwohner extrem ungemütlich und drohen gleich mit den Behörden. Und diese selbst zücken dann gleich die Strafzettel und kennen keine Gnade!
Wir hatten hingegen nie Ärger, wenn wir vom Förster/Bürgermeister/Polizisten (alles schon vorgekommen) beim schwarz zelten angetroffen wurden und auf Kochern gekocht haben, weshalb wir uns das für die Frankreich-Fahrten angewöhnt haben - egal in welcher Jahreszeit. Einmal wurden wir von einem Flic etwas ungehalten drauf hingewiesen (es war bereits 11 Uhr), dass biwakieren ja okay ist, aber für mehr als eine Nacht wild campen nicht. Dieser Polizist war aber auch beruhigt, als wir darauf hinwiesen, dass wir ja bereits wieder am packen seien. Daraufhin teilte er uns mit, dass er uns schon beim Aufbauen beobachtet hatte - und bisher nichts unternommen hat.
Also: die Gesetzeslage mag vielleicht harte Handhabungsmöglichkeiten bieten, aber m.E. werden diese i.d.R. nicht genutzt, wenn man ordentlich auftritt - genau wie bei uns auch.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 16:42 |
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Zitat Original geschrieben von Sven
liegt das an einer lokalen Mentalität mit Hang zu Genauigkeit oder möchten die Behörden dieser ich-nenn-das-mal-"touristisch-doch-intensiv-bewirtschafteten- Gegend" ihre Touris vor dem Anblick fahrendem Gesocks' schützen?
PS: oder ist es die lokal erhöhte Waldbrandgefahr im Sommer? |
sicher ist das einer der gründe, der die gendarmen genauer hinsehen lässt. aber an den stränden im süden ist es einfach so, kommt einer, kommen alle und dann gerät die situation ausser kontrolle. das wird von anfang an verhindert und zwar strickt. zudem ist es eine schutzmassnahme für die touristen (und das sind fahrende gruppen eben auch), weil eben in jener gegend die meisten straftaten im zusammenhang verübt werden.
und zum feuer: irgendwo auf der saftigen wiese am fluss sagt kein bauer und kein angler was. sonst kommt eigentlich keiner vorbei. und ein feuer im trockenen korkeichenwald ist sowieso verantwortungslos.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 22:31 |
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376 Beiträge
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in diesem fall hat ja auch kein anlieger was gesagt, ich bin auch der meinung, dass man meißt jemanden findet der einem erlaubt auf der wiese zu zelten.
aber darum geht es hier ja nicht, aufgefallen ist das ganze im krankenhaus und da kann aus jeder gruppe mal jemand minderjähriges landen.
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Beitrag vom 08.10.2008 - 16:32 |
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