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Hallo zusammen.
Ich möchte mich kurz vorstellen.
Ich heisse Tanja und bin seit 8 Jahren Vorstand in dem Stamm den ich selbste gegründet/aufgebaut habe. In unserer Leiterrunde kommt im Moment das Thema "Woodbadgkurs" zur Sprache.
Von mehreren habe ich gehört, dass die Woodbadgekurse der DPSG nicht wesentlich mit der Pfadfinderei zu tun hat.
Ist so ein Woodbadge umbeidngt für eine erfolgreiche Leitung notwendig? Wird man dadurch ein "besserer" Leiter?
Ich würde einfach mal gerne Eure Gedanken dazu kennenlernen.
Gut Pfad
Tanja
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Tanjadpsg am 21.10.2016 - 17:57.
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Beitrag vom 21.10.2016 - 17:56 |
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Hallo Tanja,
ob die Woodbadgekurse der DPSG mit "der Pfadfinderei" zu tun hat kommt drauf an was für dich "Pfadfinderei" ist. Ich habe den WBK damals als Kurs erlebt, bei dem ich mich einfach viel mit mir selbst beschäftigt und mich reflektiert habe. Selbstreflektion gehört zur Pfadfinderei und somit ist der WBK zimindest zum Teil auch pfadfinderisch.
Wenn du aber unter pfadfinderisch aber verstehst Kothenbahnen aneinander zu knüpfen, dann hängt das von der Diözese ab. Outdoor WBKs gibts ab und an. Wenn du Kothenbahnenknüpfen lernen willst, dann hast du das aber nach dem Ausbildungskonzept der DPSG schon vor dem WBK abgehakt.
"Ist so ein Woodbadge umbeidngt für eine erfolgreiche Leitung notwendig?"
Nein. Ich kenne gute Leiter ohne und schlechte Leiter mit Woodbadge.
"Wird man dadurch ein "besserer" Leiter?"
Im Idealfall wird man ein besseres "Ich". Im Sinne von einem reflektierteren Menschen. Und reflektierte Menschen sind auch bessere Leiter als unreflektierte.
Was ich spannend fände: Welche Erwartungen hättest du an einen pfadfinderischen WBK?
Grüße und Gut Pfad
tobas
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Beitrag vom 21.10.2016 - 18:47 |
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31 Beiträge
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Ich kann mich da dem Tobas nur anschließen. Ich fand den Kurs auch sehr bereichernd und er hat mich definitiv als Leiter weiter gebracht.
Im Grunde ist das Ausbildungskonzept der dpsg in drei Stufen aufgebaut: Zuerst der Einstieg bei dem man die Grundlagen lernt. Dies geschiet im Stamm und dort lernt man das praktische Leiten. Also was mache ich für Rituale in der Gruppenstunde, wie funktioniert Elternarbeit etc. Anschließend gibt es die Module, diese finden auf Bezirks oder Diözesanebene statt, dort geht es darum die theoretischen Hintergründe zu lernen. Das beinhaltet auch Pfadfindertechniken und -Geschichte, aber auch rechtliche und pädagogische Grundlagen. Zum Schluss kann man dann noch den Woodbadgekurs besuchen, dort geht es dann vorwigend nicht mehr um die Pfadfinderei, sondern um einen selbst als Leiter.
Auf der Unterseite Ausbildung auf dpsg.de kannst du auch in die Konzepte zum WBK reinlesen, wenn du mal schauen möchtest, was bei diesem Kurs so gemacht wird. http://dpsg.de/de/themen/ausbildung/woodbadge-ausb...ldung.h tml
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Beitrag vom 21.10.2016 - 22:39 |
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795 Beiträge
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Hallo Tanja!
Wenn Du in der DPSG aktiv sein willst solltest Du auch DPSG-Kurse besuchen. In erster Linie.
Aber es hindert Dich ja niemand über den Tellerrand zu schauen wie Pfadfinderarbeit woanders ausschaut.
Die DPSG ist ein sehr großer und wohl auch vielfältiger Verband. Da lässt sich schwer sagen wie es bei Dir ausschaut....
Dazu kann und will ich nichts sagen. Schau Dich um, die Pfadfinderszene ist erfrischend vielfältig!
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 07.11.2016 - 22:22 |
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Moderator 743 Beiträge
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Du kannst wenn es für dich und die Verantwortlichen in deinem Verband passt, den Woodbadgekurs auch in einem anderen WOSM Verband machen.
Bei uns die PPÖ sind öfters Teilnehmende aus anderen Verbänden mit dabei und auch bei der PBS gibt es internationale TeilnehmerInnen.
Ich persönlich kann den Kurs der Schweizer nur empfehlen war für mich persönlich eine große Bereicherung.
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Beitrag vom 07.11.2016 - 23:14 |
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795 Beiträge
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Wenn Du es für Dein persönliches "Weiterkommen" machst darfst Du auch außerhalb des WOSM schauen. Nur wenn es Dir darum geht die Klötzchen zu tragen musst Du mit Deinem Verband abstimmen welche Kurse sie anerkennen und welche nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht das jeder Kontakt in einen anderen Bund/Verband bereichernd ist.
Nur solltest Du dafür auch Deinen eigenen Verband kennen um zu wissen "das ist genau wie bei uns" oder "das läuft hier völlig anders".
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 09.11.2016 - 12:37 |
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