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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Auf Fahrt gehen mit Fahrrad? Ist das eine Option?

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9 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
Andre_ ist offline Andre_  
Auf Fahrt gehen mit Fahrrad? Ist das eine Option?
1 Beitrag
Hallo liebe Freunde und Brürder,

bei mir in der Gruppe wird gerade die nächste Sommergroßfahrt geplant.
Die Idee ist per Fahrrad den Jakobsweg nach "Santiago de compostela" zu entdecken.

Der Grund warum mit dem Fahrrad: Die Strecke ist groß und in der Zeit von 4 Wochen nur mit dem Fahrrad zu schaffen.

Hat einer schon Erfahrungen mit damit gemacht ? z.B Reifenflickzeug mitnehmen
Ist das wirklich eine Option?
Oder wäre es doch besser zu Wandern ? glücklich
Beitrag vom 16.03.2016 - 19:36
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zwar bin ich diesen besonderen Weg noch nicht weit gepilgert, aber eines muss ich doch sagen: Pilgern hat eigentlich nichts mit "Reisen" zu tun: Der Weg und die persönliche Erfahrung steht beim Pilgern im Vordergrund und nicht eine bestimmte Strecke - egal mit welchem Verkehrsmittel - unter Zeitdruck zu bewältigen. Es geht beim Pilgern um spirituelle (Selbst-)Erfahrung. Das braucht Zeit und auch Mut zu Langsamkeit und Mühsehligkeit.

Ich würde nicht in einer großen Gruppe unter Zeitdruck pilgern wollen. Eher würde ich mir dann einen Abschnitt heraussuchen und ggf. in späteren Jahren am Etappenziel neu ansetzen. Wollt ihr aber "nur" "reisen", gibt es wohl interessantere Routen, als den Santiago-Pilgerweg, der sich doch mindestens in der Tiefebene ziemlich (Ein)öde zieht.

Ich möchte mit meinem Beitrag auf keinen Fall werten was ihr machen wollt, aber vergewissert euch, dass es dann wirklich das (in Form und Inhalt) ist, was ihr inhaltlich tun wollt/bezweckt.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 16.03.2016 - 22:14.
Beitrag vom 16.03.2016 - 19:57
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Gast Fröschel  
Gast
Der Jakobsweg zwischen den Pyrenäen und Santiago ist oft und in großen Teilen mit dem Rad gar nicht befahrbar.
Beitrag vom 17.03.2016 - 07:15
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Gjorde ist offline Gjorde  
RE:
123 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Der Jakobsweg zwischen den Pyrenäen und Santiago ist oft und in großen Teilen mit dem Rad gar nicht befahrbar.



Es gibt extra ausgewiesene Radwege für Pilger.
Beitrag vom 17.03.2016 - 08:11
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Gjorde ist offline Gjorde  
RE: Auf Fahrt gehen mit Fahrrad? Ist das eine Option?
123 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Andre_

Hallo liebe Freunde und Brürder,

bei mir in der Gruppe wird gerade die nächste Sommergroßfahrt geplant.
Die Idee ist per Fahrrad den Jakobsweg nach "Santiago de compostela" zu entdecken.

Der Grund warum mit dem Fahrrad: Die Strecke ist groß und in der Zeit von 4 Wochen nur mit dem Fahrrad zu schaffen.

Hat einer schon Erfahrungen mit damit gemacht ? z.B Reifenflickzeug mitnehmen
Ist das wirklich eine Option?
Oder wäre es doch besser zu Wandern ? glücklich



Ich war mit dem Rad noch nicht in Spanien, aber in Schweden. Werkzeug und Ersatzteile sind sinnvoll. Am besten lässt Du Dich in einer Fahrradwerkstadt beraten. Ich hatte damals sowohl Flickzeug als auch einen Ersatzschlauch dabei. Insgesamt habe ich auf einer Strecke von etwa 2500 km um die vier oder fünf Mal Löcher flicken müssen. Ausserdem hatte ich Erstazkettenglieder, Ersatzspeichen, Birnchen etc. dabei. Gewichtmäßig machte das kaum was aus. Reparieren musste ich ausserdem meinen Dynamo (habe ich durch eine Taschenlampe und viel Klebeband ersetzen müssen lachend )

Gr, Gjorde
Beitrag vom 17.03.2016 - 08:17
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Johannes ist offline Johannes  
23 Beiträge
Auf Grossfahrt Fahrradfahren ist prinzipiell moeglich und durchaus geil.
Ich wuerde es nicht jedes Jahr machen, dafuer ist es zu Anders im Vergleich zu einer normalen Fahrt, aber mal gemacht haben kann man das auf jeden Fall!

Der groesste Unterschied ist - in meinen Augen: Man lernt keine Region so richtig gut kennen, weil man so schnell durch ist, ein Schwaetzchen am Wegesrand ist auch seltener, auf eine gewisse Art und Weise ist das Land kennenlernen weniger tief. Der Vorteil ist dann: Man sieht anderes und davon mehr. Man faehrt halt auch mal ne Stunde durch irgendwelche Aussengebiete von Grossstaedte und Industrieanlagen, usw. vor allem mansieht wie sich Landschaften ueber hunderte Kilometer veraendern, oder sogar gleichbleiben. Man bekommt auch ein maximal gutes Gefuehl dafuer wie weit man gerade von zu Hause weg ist.

Flickzeug mitnehmen ist auf jeden Fall ein muss, ansonsten kann man ueberlegen ob man Wanderschuhe braucht, geht mit und ohne. Und auch bei Hosen moechte mane vtl. Zugestaendnisse machen.
Ansonsten habe ich auch die Erfahrung gemacht das die Abende anders sind. Mit Raedern ist es deutlich schwieriger in ein grosses, menschenleeres Waldstueck reinzufahren und dann noch vom Weg runterzukommen, sodass man ungestoert ist. Ich habe noch auf keiner Fahrt so viel in Scheuenen gepennt, in der Oeffentlichkeit meine Kohte und mein Feuer gemacht, wie auf dieser Tour.... ist auch cool, aber eben auch ungewohnt.... zumindest fuer mich.
Beitrag vom 17.03.2016 - 10:29
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Karsten L. ist offline Karsten L.  
geht!
238 Beiträge
Karsten L.`s alternatives Ego
Mein Neffe ist nach dem Abi von Aachen bis Santiago mit dem Rad gefahren - wohl eine seiner beeindruckensten Erfahrungen. Ich schick Dir seine Adresse per PN.
Beitrag vom 17.03.2016 - 19:04
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Doktor Bär ist offline Doktor Bär  
RE: geht!
223 Beiträge
Doktor Bär`s alternatives Ego
Ich kenne den Weg der Wege nur aus der Sicht als Fussgänger. Für Fahrten mit Fahrrad würde ich mir eigentlich lieber eine andere Strecke raussuchen, zumal gerade in der Hauptsaison der Camino doch recht überlaufen ist, was gewisse Probleme mit sich bringt. Andererseits sind die Menschen entlang des Pilgerweges oft recht hilfsbereit, auch was Pannenhilfe angeht, ich bin beispielsweise in den Genuss einer kostenlosen Schuhreperatur gekommen.
Als Lagerplätze bieten sich in Spanien Kirchgärten und die Nähe von Kapellen an, da da die jeweilige Kirchengemeinde hausrecht hat und kein Interesse, Pilger wegzujagen. Aber auch kampieren im Wald sollte in Spanien kein Problem sein, solange man sich mit Feuer zurückhält. Bei Waldbrandgefahr hört auch bei denen der Spass auf.



Czuwaj!
Beitrag vom 19.03.2016 - 16:06
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Localfu ist offline Localfu  
Ja, geht aber nur eingeschränkt
92 Beiträge
Localfu`s alternatives Ego
Hallo Andre,

ja es geht, aber ist nicht überall möglich, da nicht überall mit Fahrrad gefahren werden kann. Es ist auch nicht Sinn und Zweck mit dem Fahrrad den Pilgerweg abzufahren. Man muss auch nicht den ganzen Pilgerweg lang fahren. Es reicht schon, wenn ihr hier in Deutschland zu Fuss einige Teile des Jakob-Pilgerweges abläuft.

Es kommt darauf an, ob ihr pilgern wollt' oder einfach nur die Strecke als stinknormale Fahrradroute nutzt.


Gruß und Gut Pfad

Localfu
Beitrag vom 01.04.2016 - 19:39
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